A U G U S T 2 0 2 4
30.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟴𝟲
ℙ𝕒𝕕𝕦𝕒 (𝕚𝕥𝕒𝕝. ℙ𝕒𝕕𝕠𝕧𝕒)
Padua ist eine der ältesten Städte Italiens, mit Ursprüngen, die auf das 12. Jahrhundert v. Chr. zurückgehen.
Die Stadt war ursprünglich von den Veneti besiedelt und entwickelte sich später zu einem wichtigen Zentrum in der römischen Zeit.
Heite hat Padua ca. 200.000 Einwohner
Die Universität von Padua wurde im Jahr 1222 gegründet und ist eine der ältesten in Europa. Sie hat eine lange Tradition in den Wissenschaften und Philosophie.
Hier hatte auch Galileo Galilei seinen Lehrstuhl.
Die Universität hat auch die erste medizinische Fakultät gegründet, die sich der modernen Anatomie widmete.
Die beeindruckende Basilika des Heiligen Antonius (Basilica di Sant'Antonio ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und ein wichtiger Wallfahrtsort.
Der "Prato della Valle" ist einer der größten Plätze Europas, bekannt für seine ovale Form und die Statuen, die ihn umgeben.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Padua hat definitiv mehr zu bieten, als unsere Bilder es zeigen.
Da die Temperaturen wieder einmal die 40°C überschritten und Oscar aufgrund seiner Schwanzwurzelentzündung immer noch nicht voll einsatzfähig ist, haben wir leider nur ein Bruchteil dieser Stadt erkunden können. 🤷
Trotzdem trieb es uns dann doch weiter in Richting Meer. 😊
28.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟴𝟰
𝕌𝕟𝕕 𝕨𝕖𝕚𝕥𝕖𝕣 𝕘𝕖𝕙𝕥´𝕤…
Seit gut 14 Tagen standen wir nun am Lago die Cardore.
Oscar brauchte auch diese Zeit, um sich von seiner Schwanzwurzelentzündung (Wasserrute) zu erholen und auch uns hat die Reisepause an diesem smaragdgrünen Stausee mit seinen einsamen Uferstränden sehr gut getan. Die Einsamkeit war wohl auch der Tatsache geschuldet, dass diese Seite des Sees nur über den Staudamm selbst zu erreichen ist. Die relativ enge Zufahrt hält wohl den einen oder anderen Camper davon ab, sich hier einen Nachtplatz zu suchen, was uns einmal mehr einen Hauch von Exklusivität bescherte.😊
Gestern war es allerdings an der Zeit weiterzuziehen.
So fuhren wir über das 𝗩𝗮𝗹 𝗱𝗶 𝗭𝗼𝗹𝗱𝗼 in Richtung Padova.
Das Val di Zaldo ist ein Tal in den Dolomiten in der Provinz Belluno.
Das Besondere an diesem Tal sind im Grunde seine Einwohner oder besser gesagt "Nichtmehreinwohner".
Von hier stammen die Familien mit den wohlklingenden Namen, wie De Rocco, Zanetti, Zamboni oder Brustolon. Es gibt kaum eine deutsche Fußgängerzone, in der einer dieser Namen nicht auftaucht.
Der Grund : Von den etwa 3000 italienischen Eisdielen, die es in Deutschland gibt, stammen ca. 3/4, also 2.250 aus dem Val di Zoldo und dem Val di Cadore, hier in der Region Venetien.
Dies liegt hauptsächlich an der um 1850 herrschenden Armut der dortigen Bevölkerung, die sich daraufhin auf die Speiseeisproduktion spezialisierten. Anfang des 20. Jahrhunderts wanderten dann die ersten Familen nach Deutschland aus um auch den Teutonen das italenische Gelati nahezubringen. Der Rest ist Erfolgsgeschichte.😉👍
Venedig haben wir diesesmal sprichwörtlich "links liegen lassen". Da wir bereits 2020 und 2021 Venedig quasi im Dornröschenschlaf erleben durften, haben beschlossen die Lagunenstadt auszulassen. Wir würden Venedig gerne so in Erinnerung behalten, wie wir es zu Corona-Zeiten kennenlernen durften.
Seinerzeit zählten wir auf dem Markusplatz, morgens um 10.00 Uhr gerade mal 6 Personen 🙈.
Für eine Gondelfahrt hatte man die freie Auswahl und für 50,00€/Stunde konnte man Venedig vom Wasser aus genießen, während der Gondoliere aus voller Kehle "Oh Sole Mio" trällerte.😀
Das würde uns Venedig höchstwahrscheinlich heutzutage ohnehin nicht mehr bieten können 🤷♀️
Also fahren wir weiter nach Padova oder auf Deutsch Padua.
Padua liegt etwa 40 Kilometer westlich von Venedig und ist eine der ältesten Städte Italiens.
21.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟳𝟳
"𝕎𝕦𝕟𝕕𝕖𝕟 𝕝𝕖𝕔𝕜𝕖𝕟" 𝕒𝕞 𝕃𝕒𝕘𝕠 𝕕𝕚 ℂ𝕒𝕕𝕠𝕣𝕖
Seit über einer Woche stehen wir nun am Stausee „Lago di Cadore“
Zum einen, weil wir uns hier sehr wohl fühlen, da wir den tollen Stellplatz direkt am See genießen.
Zum anderen, weil die Nachwirkungen unserer Wanderungen der letzten Woche, doch ihre Spuren hinterlassen haben.
(3 Zinnen Umrundung, Wanderung zum und um den Pragser Wildsee )
66,6% des Kuscheldosenteams hat aktuell Rücken.🙈
Während sich Ulrike mit einem schmerzenden Iliosakralgelenk herumschlägt, hat sich unser Oscar eine „Wasser-Route“ (Schwanzwurzelentzündung), vermutlich aufgrund von Überanstrengung eingefangen, die wohl für ihn recht schmerzhaft ist.
Daher heißt es erstmal Regenerationspause, um die alten Knochen wieder in Schwung zu bringen.
Wie lange? Wir werden es sehen. Uns hetzt ja niemand. 😊
14.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟳𝟬
𝔽𝕒𝕦𝕝𝕖𝕟𝕫𝕖𝕟 𝕒𝕞 "𝕃𝕒𝕘𝕠 𝕕𝕚 ℂ𝕒𝕕𝕠𝕣𝕖"
Da die letzten Tage für unsere betagte "Hardware" doch ein wenig anspruchsvoll waren, haben wir beschlossen, uns für ein paar Tage einen schönen Platz zu suchen, um uns eine kleine Erlebnis-Auszeit zu gönnen.
Unsere Wahl fiel auf den Lago di Cadore.
Der Lago di Cadore ist ein Stausee in der italienischen Region Venetien. Er ist ein künstliches Gewässer, das in den 1950er Jahren durch den Bau des Vajont-Staudamms entstanden ist. Der Damm wurde zwischen 1949 und 1953 gebaut, um Wasser für die Stromerzeugung zu speichern.
Der Lago di Cadore ist von dichten Wäldern und den Dolomiten umgeben. Hier stehen wir nun, direkt am Stausee, genießen unser Leben, wie es gerade ist, und denken, dass wir es hier ein paar Tage aushalten 😊
11.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟲𝟴
𝔸𝕞 " 𝕋𝕣𝕖 ℂ𝕚𝕞𝕖 𝕕𝕚 𝕃𝕒𝕧𝕒𝕣𝕖𝕕𝕠" (𝕕𝕚𝕖 𝕕𝕣𝕖𝕚 ℤ𝕚𝕟𝕟𝕖𝕟)
Ein Besuch der Dolomiten ohne das Wahrzeichen des legendären "Dolomiti-Eis" zu besuchen, wäre natürlich ein No-go. Die „Tre Cime di Lavaredo“, oder auf Deutsch "Die Drei Zinnen", haben seinerzeit für das legendäre Speiseeis aus den 80ern Pate gestanden.
Die Drei Zinnen befinden sich in der Nähe von Toblach im Pustertal, in Südtirol. Die drei markanten Gipfel sind:
Große Zinne (Cima Grande): Mit 2.999 Metern ist sie die höchste der Drei Zinnen.
Westliche Zinne (Cima Ovest): Sie hat eine Höhe von 2.973 Metern.
Kleine Zinne (Cima Piccola): Mit 2.857 Metern ist sie die kleinste der drei.
Die erste dokumentierte Besteigung der Großen Zinne erfolgte 1869 durch Paul Grohmann, Franz Innerkofler und Peter Salcher. Diese Besteigung markierte den Beginn des modernen Alpinismus in den Dolomiten.
Die Parkgebühr von 45 € für 12 Stunden mit dem Wohnmobil ist natürlich eine stolze Summe. Doch gilt es, wieder einmal zu bedenken, was wohl passieren würde, wenn Touristen unlimitiert auf Naturdenkmäler wie dieses losgelassen würden. Es bedarf auch eines erheblichen Aufwands, ein solches Areal zu pflegen und instand zu halten.
So standen wir erst einmal am Lago Antorno, zu Füßen der Drei Zinnen, um uns mit einem Foto des Spiegelbildes des beeindruckenden Felsmassivs auf dem Lago Antorno zufrieden zu geben. Doch wie schon so oft in der Vergangenheit gaben wir uns die Entscheidungshilfe mit dem Argument, dass 45,00 € spätestens in einem Monat vergessen sind. Doch die Erinnerung an einen solch spektakulären Naturplatz hält vermutlich ein Leben lang.
So traten wir noch nachmittags um 15.00 Uhr die vierstündige Wanderung rund um die Drei Zinnen an. Unsere Begeisterung über die Aussicht und die Schönheit der Natur nahm kein Ende. Hundemüde, aber zufrieden mit uns und dem Tag, fuhren wir gegen 20.00 Uhr wieder hinunter zum Lago Antorno, um uns dort einen Nachtplatz zu suchen. So schliefen wir friedlich mit Blick auf den See ein.
Recht erstaunt waren wir allerdings, als bereits morgens um 6.30 Uhr eine Autoschlange hinter unserem Camper stand, die sich in Richtung Parkplatz „Tre Cime di Lavaredo“ quälte und auch in die andere Richtung kein Ende nahm. Wenn man bedenkt, dass es vom See bis zur Kassenschranke noch gut 5 km sind, konnten wir uns glücklich schätzen, uns für die Nachmittagsvariante entschieden zu haben. Von anderen Besuchern hörten wir dann, dass morgens bis zu 2 Stunden Wartezeit eher die Regel sind. So haben wir mal wieder alles richtig gemacht. 💪☺️
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Die Wanderung um die 3 Zinnen sind ein echtes Highlight für jeden Südtirol Urlaub.
Doch 𝗩𝗼𝗿𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁!!!
Erstens heißt es aufpassen, dass man das 12 Std. Ticket nicht überschreitet, sonst ist eine Nachzahlung von weiteren 45,00€ fällig. (PKW 30,00€).
Zweitens raten wir, im Falle eines Besuches des 3-Zinnen-Parks, aus genannten Gründen dringend von einer Anfahrt zwischen 6.30 Uhr und 9.00 Uhr ab.
Hier steht der „frühe Vogel“ einfach nur Schlange.😉
10.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟲𝟳
𝔸𝕞 "ℙ𝕣𝕒𝕘𝕤𝕖𝕣 𝕎𝕚𝕝𝕕𝕤𝕖𝕖"...
... oder auf italienisch "Lago di Braies".
Erstmal vorab... Nein, die folgenden Bilder sind nicht KI-generiert.
Ich schwöre, dass die Kühe tatsächlich dort am See standen und die Farbe des Sees tatsächlich in diesem Smaragdgrün strahlte. Unser Glück war natürlich, dass das Wetter einmal mehr auf unserer Seite war. 😊 Ohne Sonne und blauen Himmel ist der Pragser Wildsee höchstwahrscheinlich auch nur ein grauer Tümpel. 😉
Die Kühe haben am Pragser Wildsee tatsächlich ihre Weide. Sie ist durch zwei Tore abgegrenzt, sodass die Tiere nicht ausbüxen können. Für Besucher sind die Tore zu öffnen.
Der Pragser Wildsee liegt in Südtirol, in der Region Trentino-Südtirol, Italien. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.496 Metern über dem Meeresspiegel und ist von den Pragser Dolomiten umgeben.
Der See ist etwa 31 Hektar groß und erreicht eine Tiefe von bis zu 36 Metern. Sein Wasser hat eine charakteristische smaragdgrüne bis tiefblaue Farbe, die sich je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen verändert.
Der See ist von Legenden umgeben. Eine davon besagt, dass der Pragser Wildsee einst das Tor zum unterirdischen Reich der Fanes war, einem mythischen Volk aus der lokalen Sagenwelt.
Es heißt, dass in den Tiefen des Sees ein versteckter Schatz liegen soll, was zur mystischen Aura des Sees beiträgt.
(Informationen: ChatGPT)
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wie Jutta gestern bereits in einem vorherigen Beitrag bemerkte, ist ein Besuch des Pragser Wildsees ein absolutes Muss, wenn man die Dolomiten bereist.
Die Gebühren der Parkplätze direkt am See sind allerdings recht sportlich (PKW 11,00 €, WOMO 35,00 € pro Tag).
Wir haben, wie gewohnt frei gestanden und sind die gut 6 km bis zum See zu Fuß gegangen. Aber selbst dieser Weg war die Anstrengung wert.
08.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟲𝟱
𝕊𝕥. 𝕄𝕒𝕘𝕕𝕒𝕝𝕖𝕟𝕒 𝕚𝕞 ℍ𝕖𝕣𝕫𝕖𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝔻𝕠𝕝𝕠𝕞𝕚𝕥𝕖𝕟
Heute ging es noch einmal straight Richtung Osten.
Wir können schließlich Südtirol nicht verlassen, ohne die Dolomiten besucht zu haben 🤷
So ging es heute nach St. Magdalena oder, wie das Dorf auf italienisch heißt "Santa Maddalena".
St. Magdalena ist ein malerisches Dorf im Villnößtal (Val di Funes) in Südtirol, Italien und liegt auf einer Höhe von etwa 1.339 Metern.
Das Dorf ist bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Geislerspitzen (Odle-Gruppe), eine beeindruckende Gebirgsgruppe der Dolomiten, die zum UNESCO-Welterbe gehört.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Tirol kann was. In diese Region kann man sich wirklich verlieben. ❤️
Wir bleiben noch ein wenig 😊
07.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟲𝟰
ℝ𝕖𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟𝕤𝕖𝕖 (𝕃𝕒𝕘𝕠 𝕕𝕚 ℝ𝕖𝕤𝕚𝕒)
Der Reschensee ist ein künstlicher Stausee im Vinschgau in Südtirol, Italien. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1.498 Metern und ist bekannt für den ikonischen, halb aus dem Wasser ragenden Kirchturm von Alt-Graun. Dieser Kirchturm ist das Überbleibsel eines alten Dorfes, das nach der Flutung des Sees 1950 unter Wasser gesetzt wurde.
Der Reschensee entstand durch die Zusammenlegung und Aufstauung mehrerer natürlicher Seen, darunter der Reschensee, der Mittersee und der Graunersee. Die Entscheidung zur Schaffung des Stausees wurde in den 1920er Jahren getroffen, um elektrische Energie zu erzeugen. Die Pläne wurden jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg realisiert, wobei mehr als 160 Häuser in den Dörfern Graun und Reschen dem Wasser weichen mussten. Über 1000 Menschen mussten umgesiedelt werden.
Das bekannteste Wahrzeichen des Reschensees ist der versunkene Kirchturm von Alt-Graun. Der Turm aus dem 14. Jahrhundert steht noch heute, obwohl das eigentliche Dorf unter Wasser liegt. Der Turm ragt malerisch aus dem Wasser heraus und zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Im Winter, wenn der See zufriert, kann man sogar zu Fuß zum Turm gehen.
Es gibt zahlreiche Legenden und Geschichten rund um den Reschensee und den Kirchturm. Eine besagt, dass man im Winter bei starkem Frost die Glocken des Turms läuten hören kann, obwohl diese schon seit vielen Jahren entfernt wurden.
Der Lago de Resia besitzt eine Fläche von ca. 6,6 km², besitzt eine maximale Tiefe von ca. 28 Meter
Das Wasservolumen beträft ca. 120 Millionen Kubikmeter
Er wurde im Jahr 1950 geflutet.
(Credit: ChatGPT)
#kuscheldose
04.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟲𝟭
ℝ𝕠𝕤𝕖𝕟𝕘𝕒𝕣𝕥𝕖𝕟-𝕂𝕝𝕒𝕞𝕞, 𝕀𝕞𝕤𝕥
Die Rosengartenklamm entstand durch die erosive Kraft des Schinderbachs, der sich über Jahrtausende in das Gestein gegraben hat. Die Schlucht ist ein beeindruckendes Beispiel für die geologischen Prozesse, die zur Bildung solcher Landschaften führen.
Heute ist sie ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen.
Der knapp 6 KM lange Rundweg durch die Schlucht hat es allerdings in sich. Zumindest für solch alterschwachen Bewegungslegastheniker wie wir es aktuell sind. 🙈
03.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟲𝟬
𝔼𝕚𝕟𝕥𝕒𝕦𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕚𝕟 𝕕𝕚𝕖 "𝕂𝕣𝕚𝕤𝕥𝕒𝕝𝕝𝕨𝕖𝕝𝕥𝕖𝕟" 𝕧𝕠𝕟 𝕊𝕨𝕒𝕣𝕠𝕧𝕤𝕜𝕚"
Unser Weg führte uns an Innsbruck vorbei. Ganz in der Nähe, in Wattens, liegt das Mutterhaus und die Produktionsstätte der Familie Swarovski. Da ich diesen bunten Bleikristallfiguren schon als Kind verfallen war, konnte ich mir einen Besuch der Ausstellung nicht entgehen lassen.
Den sportlichen Eintrittspreis von 23,00 €/Person konnte ich dank Frühaufsteherrabatt auf 19,00 € reduzieren. Die Ausstellung Kristallwelten ist ein bunter Mix aus mit Strass besetzten Kostümen berühmter Persönlichkeiten und künstlerisch ambitionierten Installationen von André Heller.
Für meinen Geschmack etwas zu viel André Heller und zu wenig Swarovski. 🤷 So war es dann auch nicht verwunderlich, dass ich mich gefühlt länger in dem riesigen "Swarovski-Store" aufhielt als in der eigentlichen Ausstellung.
Die dort käuflich erwerbbaren Figuren zogen mich wieder einmal in ihren Bann. Von 139,00 € für den "sprechenden Hut" aus Harry Potter bis 26.000 € für eine mit Strasssteinen belegte Elefantenfamilie hätte ich die freie Auswahl gehabt. Sehr beruhigend, dass diese Art von Sammlerstücken aktuell nicht in mein Lebenskonzept passt. 😉
02.08.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲 𝟲𝟱𝟵
ℤ𝕖𝕚𝕥𝕣𝕖𝕚𝕤𝕖 𝕚𝕟´𝕤 𝕁𝕒𝕙𝕣 𝟙𝟡𝟟𝟚
Auf unseren Kurs in Richtung Süden las ich zufällig den Wegweiser
"Reith im Alpachtal - 2km"
Ich erinnerte mich, dass ich 1972, also vor über 50 Jahren, mit meinen Eltern die Sommeferien verbrachte.
Daher ließ ich es mir nicht nehmen ein wenig in Kindheitserinnerungen zu schwelgen in dem wir diesem Dörfchen noch einen Besuch abzustatten.
Eine Reise in meine, ach so weit entfernte Kindheit 😉
Die gelbe Kirche mit dem grünen Zwiebeltürmchen habe ich noch heute in Erinnerung😊.
Genauso wie der Badesee, in dem ich schon als Kind geplanscht habe.
Ein Bild aus diesem Urlaub, hier in Reith, hatte ich sogar bereits mal auf Facebook gepostet: 😃
Es war ein schönes Gefühl, diese Zeitreise noch einmal machen zu dürfen.
Gerne hätte ich mir nochmal den Bauenhof angeschaut, in dem wir damals unsere Unterkunft hatten. Doch ließ mich hier leider meine Erinnerung im Stich und konnte nur wage raten, welcher es es wohl war. 🤷
Meine Eltern kann ich ja leider nicht mehr fragen 😔
Aber Erinnerungen wie diese sind es, die die Menschen, die uns bereits verlassen haben, in unseren Herzen lebendig halten 🥹