Willkommen bei Ulrike, Holger & Oscar
unser kleiner Reisblog

S E P T E M B E R    2 0 2 4

O k t o b e r    2 0 2 4



08.09.2024
Kuscheldosentag 695
ℂ𝕚𝕞𝕚𝕥𝕖𝕣𝕠 𝕕𝕚 𝔽𝕖𝕣𝕣𝕒𝕣𝕒

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Der Friedhof von Ferrara.
Wer unsere Reise schon länger verfolgt, der weiß, dass wir uns gerne die heimischen Friedhöfe ansehen. Nicht, weil wir irgendwelche morbiden Ambitionen hätten, sondern vielmehr wegen der Atmosphäre. Egal wie turbulent eine Stadt auch sein mag, auf dem Friedhof findet man Ruhe und ein friedliches Ambiente.
So statteten wir auch dem Cimitero Monumentale della Certosa di Ferrara einen Besuch ab. Wieder einmal wurden wir von der künstlerisch und botanisch überwältigenden Umgebung verzaubert.
Der Friedhof von Ferrara befindet sich im Kartäuserkloster von Ferrara (Certosa di Ferrara), das 1452 von Herzog Borso d’Este gegründet wurde. Im 18. Jahrhundert wurde das Kloster in einen Friedhof umgewandelt, und seitdem ist er zu einem der wichtigsten Orte des Gedenkens und der Ehre für die Bürger der Stadt geworden.
Der Friedhof ist bekannt für seine beeindruckende neoklassizistische Architektur. Viele berühmte Architekten und Künstler haben an seiner Gestaltung mitgewirkt, was ihn zu einem künstlerisch wertvollen Ort macht. Die Gräber und Monumente sind reich verziert und spiegeln den Stil und den Geschmack verschiedener Epochen wider.
Erwähnenswert wäre vielleicht auch noch der  𝗣𝗮𝗹𝗮𝘇𝘇𝗼 𝗱𝗲𝗶 𝗗𝗶𝗮𝗺𝗮𝗻𝘁𝗶.
Der Palazzo dei Diamanti wurde 1493 von Biagio Rossetti, einem der bedeutendsten Architekten der Renaissance erbaut.
Auftraggebr war seinerzeit Sigismondo d'Este, einem Mitglied der prominenten Este-Familie.
Der Palazzo verdankt seinen Namen der charakteristischen Fassade, die mit mehr als 12.500 pyramidenförmigen Marmorblöcken verkleidet ist, die an Diamanten erinnern.
Diese geometrischen Steinmetzarbeiten verleihen dem Gebäude nicht nur seinen Namen, sondern erzeugen auch einen faszinierenden visuellen Effekt, da sich das Licht zu verschiedenen Tageszeiten auf unterschiedliche Weise auf den Steinen bricht. Diese diamantförmige Fassade ist ein Meisterwerk der Bildhauerkunst und ein Paradebeispiel für die Renaissance-Idee, dass Architektur sowohl funktional als auch ästhetisch wirken sollte.
(Credit: Chat GPT, Wikepedia)
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wer Ferrara besucht, sollte sich den Cimitero Monumentale della Certosa di Ferrara und den Palazzo del Diamanti nicht entgehen lassen.

06.09.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟵𝟮
𝔽𝕖𝕣𝕣𝕒𝕣𝕒 - "𝔻𝕠𝕝𝕔𝕖 𝕍𝕚𝕥𝕒" 𝕝𝕚𝕖𝕘𝕥 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝕃𝕦𝕗𝕥

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Ferrara ist eine der wenigen großen Städte Italiens, die nicht römischen Ursprungs sind. Der Ort wurde wahrscheinlich als Siedlung der Anwohner der Lagunen an der Po-Mündung gegründet. Er wurde erstmals in einem Dokument König Aistulfs von 753 oder 754 erwähnt. Heute hat die Stadt knapp 130.000 Einwohner.
Ihr gesamter mittelalterlicher Stadtwall ist fast intakt erhalten. Die heutige urbanistische Struktur stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Als Sehenswert empfanden wir ist das „Castello Estense“, eine viertürmige Wasserburg, dessen Baubeginn bereits auf das Jahr 1385 zurückzuführen ist.
Auch sollte der Besucher von Farrera nicht versäumen, Cattedrale di San Giorgio aus dem Jahre 1135 zu besuchen.
Obwohl wir auf unserer bisherigen Reise, diesbezüglich schon einiges sehen durften, hinterließen die Fresken und Marmor-Statuen im inneren der Kathedrale, trotz aktueller Restaurierungsarbeiten durchaus einen bleibenden Eindruck.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ferrara ist ein typische italienische Stadt mit sehr viel Atmosphäre.  Wer einen Hauch von „Dolce Vita“ erleben möchte, ist hier genau richtig. 😊


05.09.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟵𝟭
ℝ𝕒𝕧𝕖𝕟𝕟𝕒 – ℙ𝕦𝕫𝕫𝕝𝕖 𝕕𝕖𝕣 𝕊𝕦𝕡𝕖𝕣𝕝𝕒𝕥𝕚𝕧𝕖 😊

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Ravenna wurde bereits im 1. Jahrhundert v.Chr. gegründet.
Die Laguneninsel wurde zu diesem Zeitpunkt schon gut 500 Jahre als Zufluchtsort von Umbrern und Etruskern genutzt.
Heute hat Ravenna gut 150.000 Einwohner und ist weltberühmt für seine gut erhaltenen Mosaiken aus der Spätantike und dem frühen Mittelalter.
Wenn man unter diesen gewaltigen und kunterbunten Gemälden aus hundertausenden von einzelnen Steinchen steht, kann selbst ein Kulturbaunuse wie ich schonmal ins schwärmen geraten.
Der große italienische Dichter Dante verbrachte seine letzten Jahre in Ravenna, wo er im Jahr 1321 verstarb. Sein Grab befindet sich in der Stadt, was Ravenna zu einem Pilgerort für Literaturbegeisterte macht.
𝗗𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗲𝗶𝗻𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸𝗲𝗻𝘀𝘁𝗲𝗻, 𝗺𝗼𝘀𝗮𝗶𝗸𝘃𝗲𝗿𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗚𝗲𝗯𝗮𝗲𝘂𝗱𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱:
• Basilika San Vitale:
Eines der bedeutendsten Beispiele frühchristlicher byzantinischer Architektur und Kunst in Westeuropa. Die Mosaiken zeigen religiöse Szenen, darunter berühmte Darstellungen von Kaiser Justinian und seiner Frau Theodora.
• Mausoleum der Galla Placidia:
Dieses Mausoleum ist mit beeindruckenden Mosaiken geschmückt, die himmlische Szenen darstellen und in lebendigen Farben erhalten sind.
• Baptisterium der Arianer und Baptisterium der Orthodoxen: Diese Taufkirchen sind ebenfalls mit bemerkenswerten Mosaiken verziert.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wer Ravenna besucht, kommt an den zahlreichen Basiliken mit ihren beeindruckenden Mosaik nicht vorbei.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗧𝗶𝗽𝗽:
Der Erwerb eines Kombi-Tickets für € 12,50 beinhaltet alle sehenswerten Spots und man spart sich das ständige anstehen an den Kassen.

03.09.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟵𝟬

𝔻𝕖𝕣 „ℙ𝕠-𝔻𝕖𝕝𝕥𝕒 ℕ𝕒𝕥𝕦𝕣𝕡𝕒𝕣𝕜“


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Angezogen von der „Google – Vogelperspektive“ haben wir uns dazu hinreißen lassen, einmal durch das Po-Delta zu fahren.
Die Vielzahl von kleinen Inseln, Lagunen und Kanälen vermitteln auf Google-Maps den Eindruck, als scheinen die Straßen direkt durchs Wasser verlaufen.
Doch leider versteckt sich das Wasser oft hinter Deichen oder der weitläufige Schilfbewuchs vermittelt den Eindruck, man würde lediglich über eine Wiese schauen.
Um also etwas von dieser einzigartigen Landschaft zu sehen, sollte man sich schon den einen oder anderen Stopp einlegen.
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Das "Po-Delta" ist eher nichts für einen "Quckie".
Um die Landschaft und vor allem die Vogel-Vielfalt erleben zu können, sollte man sich schon etwas Zeit nehmen.
Das es dort vor Mücken nur so wimmelt, ist wohl selbstklärend 😉

 02.09.2024
𝗞𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝗴 𝟲𝟴𝟴
ℂ𝕙𝕚𝕠𝕘𝕘𝕚𝕒 – „𝕂𝕝𝕖𝕚𝕟 𝕍𝕖𝕟𝕖𝕕𝕚𝕘“

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Sicher ist dieses 50.000 Einwohner Städtchen längst nicht so imposant wie ihre Nachbarstadt Venedig, ca. 25 km nördlich.
Doch hat das, ebenfalls auf Holzpfählen errichtete Chioggia am Südende der Lagune von Venedig, durchaus ihrem Charme.
Nicht umsonst, trägt sie auch wegen ihrer Ähnlichkeit mit der Metropolitanstadt den Beinamen „Klein-Venedig“ .
Erste Nennungen der Stadt sind in byzantinischen Schriften aus dem fünften Jahrhundert zu finden
𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wem ein Besuch von Venedig zu aufwendig und/ oder zu teuer ist oder die großen Menschmassen scheut, dem können wir Chioggia nur wärmstens ans Herz legen.




















 Oktober 2024