Willkommen bei Ulrike, Holger & Oscar
unser kleiner Reisblog

November  2024

O K T O B E R    2 0 2 5



29.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟏𝟎𝟗
𝕎𝕚𝕣 𝕙𝕒𝕓𝕖𝕟 𝕦𝕟𝕤 𝕘𝕖𝕥𝕣𝕖𝕟𝕟𝕥 …



… also nicht wir… das wäre ja doof und hätte wohl einen nicht unerheblichen Einfluss den humoristischen Charakter dieses Reiseblogs.🙈
Nein… mit „𝐖𝐢𝐫“ ist das … 𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐞𝐚𝐦 und Monika On Tour , samt ihrer vierbeinigen Rasselbande gemeint.
Während es für Monika nun erst einmal wieder in Richtung Österreich geht, tingeln wir weiter in Richtung Süden.
An dieser Stelle ist es also Zeit, der lieben Monika 𝐯𝐨𝐧 𝐠𝐚𝐧𝐳𝐞𝐦 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞 für ihre Rückfahrt und ihre reichlichen Projekte, zuhause in Österreich zu wünschen. 🤞
Fühle Dich an dieser Stelle noch einmal 𝐠𝐚𝐧𝐳 𝐟𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭. 🥰
Allen anderen sei gesagt...
fühlt Euch auch gekuschelt. 😉



28.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟏𝟎𝟖
𝕂𝕠𝕣𝕠𝕤𝕚𝕟𝕚𝕒 – 𝕃𝕒𝕟𝕘𝕖𝕨𝕖𝕚𝕝𝕖 𝕒𝕦𝕗 𝕙𝕠𝕖𝕔𝕙𝕤𝕥𝕖𝕞 ℕ𝕚𝕧𝕖𝕒𝕦

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Hier stehen wir also… immer noch. 𝐓𝐚𝐠 𝟏𝟎.
Irgendwo im Nirgendwo an der griechischen Mittelmeerküste…
Genauer gesagt auf einer Insel im 𝐀𝐦𝐛𝐫𝐚𝐤𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐆𝐨𝐥𝐟 mit dem wohlklingenden Namen „𝐊𝐨𝐫𝐨𝐧𝐢𝐬𝐢𝐚“
… und wir machen hier aktuell genau… 𝐍𝐈𝐗… 𝐆𝐀𝐑 𝐍𝐈𝐗!!!.
Das allerdings mit professioneller Perfektion und mit voller Inbrunst. 💪
Das gleichnamige Dorf, also Koronisia, hier auf der Insel prahlt mit 2 Kirchen, 1 Burgruine, gefühlt 1.000 Hunden und 100 Restaurants…
Lebensmittelladen?... eher Fehlanzeige.
Nächster Halt für lebensnotwendige Grundnahrungsmittel wäre das ca. 20 Km entfernte Arta. So ein Paradies hat eben auch seinen Preis. 🤷‍♂️
Die 𝟏𝟔𝟓 𝐄𝐢𝐧𝐰𝐨𝐡𝐧𝐞𝐫 von Koronisia ernähren sich hier anscheinend ausschließlich durch Restaurantbesuche oder sind selbst das Restaurant. So ganz sicher ist sich da niemand.
Eine 6 KM lange Straße über die sogenannten „𝐍𝐞𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧“, das sind Sandbänke, die die kleinen Inseln mit dem Festland verbinden, hat uns trockenen Fußes… ähhh… Rades unser Ziel erreichen lassen, an dem wir nun seit 10 Tagen mehr oder weniger untätig unser Dasein fristen.
Vielleicht dachte sich die Natur irgendwann:
𝑭𝒂𝒆𝒉𝒓𝒆?... 𝑳𝒐𝒉𝒏𝒕 𝒔𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕… 𝑰𝒄𝒉 𝒔𝒆𝒕𝒛´ 𝒅𝒂 𝒎𝒂𝒍 𝒏𝒆´ 𝑺𝒂𝒏𝒅𝒃𝒂𝒏𝒌 𝒉𝒊𝒏. 𝑽𝒊𝒆𝒍𝒍𝒆𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝑭𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒓 𝒖𝒏𝒅 𝒇𝒍𝒖𝒆𝒈𝒆𝒍𝒍𝒂𝒉𝒎𝒆 𝑷𝒆𝒍𝒊𝒌𝒂𝒏𝒆 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝒔𝒐“.
Ein paar Jahrtausende später kamen die Griechen auf die glorreiche Idee, das Ganze noch mit einer befahrbaren Straße auszustatten und… „eh voilà“ … wir sind auf unserer „Chill Ärea“.  Ganz ohne Fähre oder Amphibienfahrzeug.
„𝑯𝒂𝒎𝒔𝒆 𝒆𝒄𝒉𝒕 𝒈𝒖𝒕 𝒈𝒆𝒎𝒂𝒄𝒉𝒕… 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆 𝑮𝒓𝒊𝒆𝒄𝒉𝒆𝒏.“ 👍
Nun sitzen wir hier am Strand…
…. starren auf das Meer und warten auf Delfine.
Seit 10 Tagen… und immer noch kein einziger Delfin. 🤷‍♂️
Ok… am ersten Tag vernahmen wir eine glitzernde Erscheinung am Horizont, das auf einen Delfin-Schwarm schließen ließ…
Für eine Fata Morgana ist es aktuell definitiv zu kühl…
Also starren wir seither nicht auf Ziegen* sondern auf das Wasser, um einen Delfin optisch zu erlegen. Leider bisher ohne Erfolg.🤷‍♂️
Dafür kam eine Schildkröte vorbei...
Ganz Langsam und bedächtig… tauchte zwar auf wie ein Delfin… nur eben mit weniger ADHS... es war eben eine Schildkröte…
Sie hatte aber zugegebenermaßen auch so seinen gewissen, visuellen Reiz … Sowas sieht man schließlich auch nicht in jeder Badewanne.
Dort vermutet man dann eher das Verbreitungsgebiet von Quietscheentchen. 🤷‍♂️
Und hinter uns, auf der anderen Seite starren uns ein paar Pelikane an.
Ich glaube, die gucken immer so… sie warten wohl darauf, dass ihnen die Fische in den Schnabel fliegen… aber die fliegenden Lachse gibt es leider nur in Kanada… Klappt hier also nicht… oder doch?
Auch das wissen wir nicht… Ihr merkt es schon… eine Insel voller Geheimnisse. 🫣
Und Flamingos gibt´s auch… die stehen hier so rum… Warum? … Vermutlich, weil es hübsch aussieht… ich glaube mehr Gründe gibt es dafür nicht. 🤷‍♂️
Ein Komoran schwimmt an mir vorbei… und er fragt mich mit seinem Blick:
„𝑰𝒉𝒓 𝒎𝒂𝒄𝒉𝒕 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒆𝒄𝒉𝒕 𝒆𝒓𝒏𝒔𝒕, 𝒐𝒅𝒆𝒓?... 𝑴𝒊𝒕 𝑬𝒖𝒆𝒓 „𝑮𝒂𝒓𝒏𝒊𝒙-𝑪𝒉𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏𝒈𝒆?... 𝑹𝒆𝒔𝒑𝒆𝒌𝒕, 𝒘𝒊𝒆 𝒊𝒉𝒓 𝒅𝒂𝒔 𝒔𝒐 𝒅𝒖𝒓𝒄𝒉𝒛𝒊𝒆𝒉𝒕“.
Ich zwinkere ihm süffisant lächelnd zu und nicke mit dem Kopf… Wir verstehen uns… auch ohne Worte.
𝐒𝐨 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐡𝐢𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐓𝐚𝐠𝐞…
Die Sonne geht auf… die Sonne geht unter… Das Meer plätscherst so vor sich hin.
Und sonst?...  𝐍𝐢𝐱… 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐱…
Na gut… die Hunde hier auf der Insel… die dürfen wir nicht unerwähnt lassen…
Schließlich haben wir mit Entertainment-Paket gebucht.
Wir schauen aktuell die Serie: „𝐃𝐚𝐬 𝐠𝐫𝐨𝐬𝐬𝐞 𝐁𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧“.
Die Darsteller…
Zehn bis zwölf Fellnasen, manchmal mehr…  manchmal weniger...
Je nach Drehbuch und Regie-Anweisung.
6 davon haben wir selbst gecastet und mitgebracht… als „Gaststars“ sozusagen.
Wir genießen also eine  𝐒𝐞𝐫𝐢𝐞 𝐢𝐧 𝟏𝟎 𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧…
Folge  1 : Wer hat Monikas Schlappen entführt?
- Kommissar Oscar ermittelt.
Folge  2 :  Die Katastrophe – Der Napf ist leer.
Folge  3 :  Mopeds jagen für Fortgeschrittene
Folge  4 :  Wenn Fische zappeln… sind sie eher ungenießbar
Folge  5 :  Wenn Kollegen kommen und gehen…
Folge  6 :  Wenn´s regnet wird’s von oben nass…
Folge  7 :  An der „Futter – Tanke“ … 3x täglich den Bauch
vollgeschlagen
Folge  8 :  Campingstühle sind auch für Fellnasen geil
Folge  9 :  Drinnen ist schöner als draußen.
Folge 10:  Das große Staffelfinale…
In der Villa Monika zurück nach Österreich.
Für die 2 Welpen geht also ihr großes Abenteuer auch bald zu Ende und sie finden ihr neues zuhause… in Österreich…
Dank der lieben Monika. 🫶
𝐔𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐫?...
Wie gehabt… wir wissen einmal mehr, dass wir nichts wissen.
Planlos, aber zufrieden, mit dem was wir tun… oder auch nicht tun.
… 𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐦𝐮𝐬𝐬 𝐦𝐚𝐧 𝐞𝐫𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐦𝐚𝐥 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧.
Einen Alltag ohne Verpflichtungen… ohne Termine… und das 24/7… das muss man können…
Daher absolvieren wir auch bereits seit 3 Jahren ein Studium zum 𝐩𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐝𝐮𝐤𝐭𝐢𝐯𝐛𝐫𝐞𝐦𝐬𝐞𝐫.
Aktuell befinden wir uns in der Bachelor-Prüfung…
Prüfungsthema: „Herumliegen mit Aussicht“.😉
Ich glaube... wir haben bestanden.
Mit Prädikat: Tiefenentspannt.
Irgendwo da draußen kriegt gerade ein Karriere-Coach auf TikTok Schnappatmung.
„𝑾𝒊𝒆?!  𝑲𝒆𝒊𝒏 𝒁𝒊𝒆𝒍?!  𝑲𝒆𝒊𝒏 𝒔𝒕𝒓𝒂𝒕𝒆𝒈𝒊𝒔𝒄𝒉 𝒂𝒖𝒔𝒈𝒆𝒌𝒍𝒖𝒆𝒈𝒆𝒍𝒕𝒆𝒓 𝑳𝒆𝒃𝒆𝒏𝒔𝒑𝒍𝒂𝒏?
Nö… Kein Ziel… Kein Plan… Warum auch?
Wenn wir überhaupt ein Ziel haben, dann ist das „„𝐙𝐮𝐟𝐫𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭“… mit uns und unserem Leben.
Und wir glauben… Aktuell bekommen wir das ganz gut hin… ☺️
In diesem Sinne… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭
*In Anlehnung auf dem Filmklassiker „Männer die auf Ziegen starren“
#kuscheldose #Griechenland #koronisia
(𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭𝐫𝐚𝐠: Die von uns veröffentlichten Texte sollen unterhalten… nicht mehr, nicht weniger. Manche Passagen können dramaturgischen Gründen auch mal überzeichnet dargestellt sein Wir würden uns wünschen, wenn dieses kleine Zwinkern auch bei jedem ankommt. .)



23.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟏𝟎𝟑
ℕ𝕚𝕩 𝕥𝕦𝕟 - 𝕒𝕓𝕖𝕣 𝕕𝕒𝕟𝕟 𝕓𝕚𝕥𝕥𝕖 𝕞𝕚𝕥 𝕃𝕖𝕚𝕕𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕒𝕗𝕥!

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Seit gut 3 Tagen stehen wir nun, gemeinsam mit
Monika On Tour hier am 𝐀𝐦𝐛𝐫𝐚𝐤𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐆𝐨𝐥𝐟…
Das heißt, eigentlich stehen wir nicht „𝐚𝐦“, sondern eher „𝐢𝐦“ besagten Golf… 😉
… noch präziser am 𝐁𝐞𝐚𝐜𝐡 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐨𝐫𝐨𝐧𝐢𝐬𝐢𝐚, was eigentlich eine Insel ist und über eine Dammstraße zu erreichen.
Dieses Fleckchen Erde lässt sich kurz und präzise mit nur einem einzigen Wort beschreiben…
𝐏𝐀𝐑𝐀𝐃𝐈𝐄𝐒𝐈𝐒𝐂𝐇. 🫶
Umso dankbarer sind wir Monika, dass sie uns diesen Platz gezeigt hat.
𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐌𝐨𝐧𝐢𝐤𝐚…
fühle Dich an dieser Stelle mal virtuell geknuddelt. 🤗
Während wir hier am Strand versuchen, die Kunst der Prokrastination zu perfektionieren, steht unsere liebe Monika kurz vor einem veterinär implizierten Burnout…🙈
Neben diversen Zipperlein ihres Campers, gibt es hier natürlich auch reichlich Fellnasen, die ihrer Fürsorge bedürfen.
Aktuell sind es
- 𝟐 weitere Welpen,
- 𝟏 süß-anhängliches Hundemädchen
- 𝟏 ca. 50 KG schweres Schmusemonster, das nicht nur die Fellzeichnung eines              Kalbes, sondern auch dessen Größe besitzt.
-    Und natürlich nicht zu vergessen… die 𝟓 Hunde, die sie ohnehin bereits versorgt und durch die Weltgeschichte kutschiert.


Sie alle belagern seit Tagen unsere kleine Camper-Gemeinschaft und bedienen sich sämtlicher psychologischen Tricks, sich in selbige hineinzuschmuggeln.
Und was sollen wir sagen?... Mit Erfolg.
Dabei sind „Schwanzwedeln“ und mit den „Wimpern klimpern“ noch die harmlosesten Moves.
Während unser Oscar die Revierverhältnisse, bezüglich des Innenraumes unserer Kuscheldose recht schnell klargestellt hat, herrscht in der „Villa Monika“ mittlerweile eine… sagen wir mal… recht tolerante Wohnkultur. 🙈
𝐇𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐭 𝐞𝐬 𝐠𝐞𝐫𝐞𝐠𝐧𝐞𝐭…
… und 3 x darf die hier mitlesende Community nun raten, wo genau die gesamte Rasselbande einen Unterschlupf gefunden hat?
Richtig... 😉
Da einer der Welpen auch gesundheitlich recht angeschlagen ist, fühlt sich Monika, als ausgebildete Tierärztin, umso mehr ihrem hippokratischen Eid verpflichtet.
Zumal Sokratis, ein Deutsch-Grieche, der normalerweise diesen Strand sein zuhause nennt und sich während seiner Anwesenheit um die Hunde kümmert, für 5 Tage nach Deutschland fliegen musste.  🤷
Und wer hat nun die Verantwortung für das Strandrudel übernommen, bis er wieder da ist???
Richtig geraten... Wieder einmal Monika. 🥳🥳🥳
𝐒𝐨 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐡𝐢𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐓𝐚𝐠𝐞… im Paradies vom ambrakischen Golf.
𝐔𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐫???
Wir haben es nicht eilig. Zumal das Wetter, wie bereits erwähnt, selbst hier in Griechenland ein wenig zu wünschen übrig lässt.
Mal sehen, wie lange wir es hier aushalten, ohne unsere Kuscheldosen-Crew zu vergrößern… 🙈
(Während ich das hier schreibe, zeigt mit Oscar bereits ganz energisch einen Vogel😉).
In diesem Sinne… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭



18.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟗𝟖
ℝ𝕒𝕤𝕤𝕖𝕝𝕓𝕒𝕟𝕕𝕖 𝕠𝕟 𝕥𝕠𝕦𝕣…

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Nach dem wir nunmehr seit Kroatien immer wieder quasi aneinander vorbeigefahren sind, haben wir uns nun endlich, hier in Arta treffen können.
Also mit „𝐰𝐢𝐫“ ist präzise ausgedrückt "Monika On Tour" und die Kuscheldosen-Crew gemeint.
Wer Monika nicht kennt, oder ihr nicht hier auf Facebook folgt, dem sei gesagt… „𝐝𝐚 𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐩𝐚𝐬𝐬𝐭“… 😃
Sie tingelt mit ihrer Hundetruppe ebenfalls durch die Welt und erlebt mit ihnen so manches Abenteuer…
Nun „abenteuern“ wir erstmal ein paar Tage gemeinsam und wir freuen uns darauf. ☺️
Also erstmal ein bisschen „Beach-Hopping“ mit integrierter Hundeparty.
Für den Rest haben wir, wie man es von uns gewohnt ist, den Plan,  keinen Plan zu haben. 🤷‍♂️
𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐨𝐜𝐡𝐦𝐚𝐥 𝐳𝐮 𝐌𝐨𝐧𝐢𝐤𝐚…
… neben ihren 𝟑 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐭𝐚𝐦𝐦𝐛𝐞𝐬𝐚𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠, chauffiert Monika aktuell noch ein 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐰𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫𝐛𝐚𝐛𝐲𝐩𝐚𝐞𝐫𝐜𝐡𝐞𝐧 durch die Weltgeschichte.
Ihr Ziel ist Deutschland, wo bereits ein paar liebevolle Nacktnasen auf sie warten.
Monika hat sie hier in Griechenland aufgegabelt und wer sie kennt, der weiß, dass sie die kleinen Wesen nicht ihrem Schicksal überlassen konnte.
Auch wenn es wochenlanges Leid ... also für Monika... nicht für die Hunde... und Entbehrungen bedeutet... also für Monika... nicht für die Hunde. 🙈
Wo für drei Vierbeiner Platz ist, findet sich mit gutem Willen und Monikas großem Herzen auch für 𝟓 𝐅𝐞𝐥𝐥𝐧𝐚𝐬𝐞𝐧 noch ein gemütliches Plätzchen in ihrem Camper. 🙈
𝐒𝐚𝐠𝐭… 𝐠𝐞𝐭𝐚𝐧…
... auch wenn es für den ein oder anderen Leser kaum vorstellbar ist, tingelt Monika nun mit einer 𝟓-𝐤𝐨𝐞𝐩𝐟𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐅𝐞𝐥𝐥𝐧𝐚𝐬𝐞𝐧-𝐁𝐞𝐬𝐚𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 durch die Welt.
Noch nicht ganz stubenrein und mit vollem, infantilem und zerstörerischen Tatendrang, halten die Frischlinge die liebe Monika ganzschön auf Trab.
Alle „𝐬𝐜𝐡𝐦𝐮𝐭𝐳𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐃𝐞𝐭𝐚𝐢𝐥𝐬“ könnt ihr auf Monikas Profil nachlesen. 😜
Besonders erfreulich ist, dass sich Oscar tatsächlich mit der gesamten „Gang“  angefreundet hat und mit ihnen gemeinsam nun die Gegend unsicher macht…
𝐖𝐢𝐫 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐞𝐬 und glauben...
...soviel Spaß hatte unser Oscar schon lange nicht mehr. 😃
An dieser Stelle sagen wir mal:  „𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 𝐌𝐨𝐧𝐢𝐤𝐚“…
Also nun weniger für den Spaß, den Oscar aktuell hat, dafür ist eher die Rasselbande verantwortlich...😉
...sondern für Deinen unermüdlichen Einsatz für die 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧-𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞, die Dir unterwegs begegnen.
Auch wenn, wie du ja selbst sagst, nicht alle retten kannst, hast Du Dir unserem größten Respekt verdient.
Eine Tolle und selbstlose Geste …
...𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞. ❤️
Fortsetzung folgt…
In diesem Sinne… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.



16.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟗𝟕
𝔻𝕚𝕖 ℍ𝕠𝕖𝕙𝕝𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟 ℙ𝕖𝕣𝕒𝕞𝕒… 𝕖𝕤 𝕞𝕦𝕤𝕤 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕚𝕞𝕞𝕖𝕣 𝕊𝕒𝕟𝕕𝕤𝕥𝕣𝕒𝕟𝕕 𝕤𝕖𝕚𝕟.

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Aktuell trieb es uns noch einmal in das Landesinnere… genauer gesagt, zu den Höhlen von Perama.
Diese Höhlen wurden 1940 durch Zufall von Dorfbewohnern entdeckt, als sie während eines Luftangriffes Schutz suchten.
Als der erste im Dunkeln über einen Stalagmit stolperte und fluchend ein Streichholz entzündete, staunte er nicht schlecht.
Da standen sie nun mitten drin… in der zukünftigen Touristenattraktion dieser Region. Nur wusste dies zu diesem Zeitpunkt noch niemand. 😉
Für 8,00 € Eintritt bekommst Du eine informative Führung durch das 1100 Meter lange Höhlensystem, mit Stolper- und Rutschgarantie… Also Vorsicht bei der Auswahl deines Schuhwerks.
Treppe rauf… Treppe runter… rechts rum… links rum… 2x den Kopf eingezogen und schon stehst in einem der riesigen Gewölbe, bestückt mit hunderten, wenn nicht tausenden von 𝐒𝐭𝐚𝐥𝐚𝐤𝐭𝐢𝐭𝐞𝐧 und 𝐒𝐭𝐚𝐥𝐚𝐠𝐦𝐢𝐭𝐞𝐧.
𝐔𝐞𝐛𝐫𝐢𝐠𝐞𝐧𝐬…
.. wer sich bisher nicht merken konnte, was eigentlich was ist, dem möchte ich hier und heute einmal eine „𝐄𝐬𝐞𝐥𝐬𝐛𝐫𝐮𝐞𝐜𝐤𝐞“ mit auf dem Weg geben, die mir mal ein alter Bekannter erklärt hat.
*** 𝐓𝐢(𝐭)𝐭𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐞𝐧𝐠𝐞𝐧!!! *** 🙈
𝐖𝐞𝐭𝐭𝐞𝐧?...
Mit diesem Reisebericht, weisst Du für den Rest Deines Lebens, welche Tropfsteine in welche Richtung wachsen. 😂
𝐁𝐢𝐭𝐭𝐞... 𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐞𝐡𝐞𝐧. 😉
Und wenn die Stalagmiten, also die Dinger, die nach oben wachsen, auf die Stalaktiten treffen, Du weisst schon... die Hängedinger... dann gibt´s Säulen, die dann recht dekorativ im Weg herumstehen.
Das Ganze darf dann auch mal gut und gerne 1,5 Millionen Jahre dauern…  die Zeitlupe in der Sportschau ist ein Zeitraffer dagegen.
Eine psychologisch ausgefeilte Beleuchtung lässt Dich recht schnell in eine Art Wunderland tauchen, sodass Du nur noch darauf wartest, dass das Kaninchen auftaucht, um Dich durch seinen Bau in die wundersame Welt der Tropfsteine zu entführen, während die   Grinsekatze Dein Eintritts-Ticket entwertet.
Und Stufen… Stufen gibt´s reichlich… rauf und runter… so glatt wie ein die Glatze von Dwayne "The Rock" Johnson und mindestens genauso glitschig.
Das Tragen von Flip-Flops, während des Besuches dieser Höhle, wäre in diesem Fall eine eher sinnbefreite Entscheidung und
ein bedacht ausgewähltes Schuhwerk wäre hier durch aus angebracht.
Und wenn Du also nicht zwischendurch auf einer solchen Stufe ausgerutscht bist, um dann Deine frisch erworbene Zahnlücke in dem glattpolierten Calciumcarbonat zu bewundern, geht es zum Abschluss dann noch einmal 200 Stufen hinauf…
... danach bist Du entweder erleuchtet oder bewusstlos. 🤷‍♂️
Fotos?... Fotos gibt es reichlich… trotz des Blitzverbotes…
... wenn man sowas doch mal auf europäischen Straßen einführen würde…
Das schont zwar nicht die Mineralien… aber unseren Geldbeutel.😉
𝐀𝐥𝐬𝐨 𝐮𝐦 𝐞𝐬 𝐟𝐮𝐞𝐫 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐧 𝐏𝐮𝐧𝐤𝐭 𝐳𝐮 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧…
Aus unserer Sicht lohnt sich ein Besuch.
Im Sommer hast Du, mit knapp 18°C Raumtemperatur eine recht willkommene Abkühlung, sowie 1100 Meter Abenteuerland, gepaart mit prähistorischem Klugscheisserwissen, dass dich auf jeder Stehparty zum Star machen könnte. 😉
In diesem Sinne… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.





15.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟗𝟓
𝔾𝕣𝕚𝕖𝕔𝕙𝕖𝕟𝕝𝕒𝕟𝕕… 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥𝕤 𝕗𝕦𝕖𝕣 𝕁𝕖𝕕𝕖𝕣𝕞𝕒𝕟𝕟! 🤷‍♂️

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Also gleich zu Anfang eine 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞-𝐖𝐚𝐫𝐧𝐮𝐧𝐠…
… an alle die weder 𝐞𝐧𝐝𝐥𝐨𝐬𝐞 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐞𝐧𝐝𝐞, 𝐛𝐥𝐚𝐮𝐞𝐬 𝐖𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫, noch 𝐬𝐭𝐫𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐧 mögen…
… bleibt besser Zuhause. Dieses Land ist definitiv nichts für Euch. 😜
𝐎𝐤… zugegebenermaßen haben wir aktuell noch nicht allzu viel von unserem neuen Gastland zu sehen bekommen, um uns zu diesem Zeitpunkt bereits ein repräsentatives Urteil zu erlauben.
Doch ein paar Dinge konnten wir trotzdem bereits in Erfahrung bringen…

𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞𝐧𝐬…
hier scheint es tatsächlich Griechen zu geben… 😱
… also so richtige Griechen, solche die auch griechisch sprechen…
… nicht so, wie der Kellner in deinem Lieblingsrestaurant, bei dem Du stolz, in perfekt auswendig gelernten griechischen Vokabeln dein Essen bestellen möchtest und der dir dann im kölsche Slang antwortet: „𝑂𝑐ℎ… 𝑠𝑜𝑟𝑟𝑦, 𝑖𝑐ℎ 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑡𝑒ℎ´ 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑛𝑒𝑡… 𝑖𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝐴𝑙𝑏𝑎𝑛𝑒𝑟“. 🤦‍♂️


Aber wer es hier versteht… dieses griechisch…, der scheint gesegnet… 👼


Wir kämpfen uns wieder einmal in fließenden „𝐇𝐚𝐧𝐝𝐟𝐮𝐜𝐡𝐭𝐞𝐥𝐢𝐠“ durch die Welt und bewältigen damit jegliche kommunikative Herausforderung.
Das heißt, nicht ich…
... ich bin diesbezüglich recht talentbefreit und lebe aktuell nach dem Motto… „Ulrike wird´s schon richten.“ 😉
Als unverifizierte "Quasi-Meisterin" in der Kunst des Scharade, dessen Fertigkeiten sie sich vermutlich während ihres Streifendienstes in Berlin-Wedding angeeignet hat, schafft sie es immer wieder, den Menschen vokabelfrei unsere Bedürfnissen zu vermitteln…
An dieser Stelle sei diese 𝐒𝐮𝐩𝐞𝐫𝐤𝐫𝐚𝐟𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐄𝐡𝐞𝐟𝐫𝐚𝐮 mal „gelobt und getrommelt.“
Denn eigentlich klappt das immer … irgendwie. 😁
„Handfuchtelig“ versteht man übrigens auf der ganzen Welt… das ist wirklich praktisch.
Vielleicht sollte Ulrike diesbezüglich mal Volkshochschulkurse geben, wenn wir wieder in Deutschland sind. 😉


𝐙𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐬...
Des Weiteren ist auch das Lesen von Ortsschildern in diesem Land eher eine herausfordernde Mission Impossible... Zumindest für jemanden wie mich, der mit Ach und Krach sein Fachabi mit nach Hause gebracht hat.
Zumal ich seinerzeit den Lehrgang:
„𝑫𝒂𝒔 𝒈𝒓𝒊𝒆𝒄𝒉𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆 𝑨𝒍𝒑𝒉𝒂𝒃𝒆𝒕 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒊𝒆 𝑲𝒐𝒏𝒔𝒆𝒒𝒖𝒆𝒏𝒛𝒆𝒏 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝑫𝒆𝒊𝒏 𝑳𝒆𝒃𝒆𝒏, 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒅𝒖 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆𝒔 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒃𝒆𝒉𝒆𝒓𝒓𝒔𝒄𝒉𝒔𝒕“
anscheinend abgewählt hatte. 🤷‍♂️


𝐊𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐩𝐨𝐢𝐥𝐞𝐫… hier in Griechenland scheinen nicht nur die Speisekarten in dieser kryptischen Signatur geschaffen zu sein.
Ob Kassenzettel, Ortsschilder oder Park-Knöllchen … alles wird hier in dieser griechischen „Geheimschrift“ publiziert… und meine 6 Punkte in Physik helfen mir diesbezüglich auch nicht besonders weiter.🤷‍♂️
Aber mal ehrlich...
Wie soll man denn Buchstaben, die als 𝐀𝐥𝐩𝐡𝐚, 𝐁𝐞𝐭𝐚, 𝐆𝐚𝐦𝐦𝐚 oder 𝐎𝐦𝐞𝐠𝐚 bezeichnet werden, in ein flüssiges Sprachmuster integrieren? 🤷‍♂️
Dabei dachten wir, wir befinden uns wieder in der Europäischen Union… 𝐏𝐮𝐬𝐭𝐞𝐤𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧…
Aber ja, die Form einer Banane, die man im Supermarkt kaufen kann, unterliegt selbstverständlich der EU-Norm…

𝐃𝐚𝐬 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦…
(zumindest für mich als griechischer Analphabet)...
Es ist sehr herausfordernd, die EU-genormte Banane auf den Schildern auch als solche zu identifizieren…
„Μπανάνα“… wäre hier übrigens das Zauberwort… 🙈

Aber wir leben ja im „𝐆𝐨𝐨𝐠𝐥𝐞-𝐙𝐞𝐢𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐫“...
... So wird das Verstehen von Speisekarten, Ortsschilder oder Parkplatz-Knöllchen eben einfach mal „𝐨𝐮𝐭𝐠𝐞𝐬𝐨𝐮𝐫𝐜𝐭.“ 😉
Frei nach dem Motto… „Dumm darf man ruhig sein… man muss heutzutage nur mit einen Smartphone umgehen können.“ 😉

𝐀𝐧𝐬𝐨𝐧𝐬𝐭𝐞𝐧… 𝐠𝐞𝐡𝐭´𝐬 𝐮𝐧𝐬 𝐬𝐮𝐩𝐞𝐫
… dies sei nur einmal am Rande erwähnt, falls jemand fragt. 🙈
Wir stehen aktuell im Landschaftspark, in der Nähe von Kestrini und genießen die Einsamkeit.
Das dieses „Paradies“ noch nicht von Camper belagert und von der Polizei wieder geräumt wurde, liegt vermutlich an der Tatsache, dass dieser Platz auf Park4Night nicht eingetragen ist.
Und…
… das soll auch so bleiben. 😉
Wir, für unseren Teil danken an dieser Stelle aber noch einmal 𝐀𝐧𝐠𝐢𝐞 & 𝐑𝐨𝐛𝐞𝐫𝐭 für diesen „Geheimtipp“. 🫶


Achja… Und falls Ihr es nicht mitbekommen haben solltet…
wir feiern heute unser 𝟑-𝐣𝐚𝐞𝐡𝐫𝐢𝐠𝐞𝐬 𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧-𝐉𝐮𝐛𝐢𝐥𝐚𝐞𝐮𝐦.


𝐒𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐦 𝟏𝟓.𝟏𝟎.𝟐𝟎𝟐𝟐 tingeln wir nun durch die Welt… und was sollen wir sagen?
Bis heute haben wir noch keinen Tag bereut. ☺️


In diesem Sinne… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭. 🤗



15.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟗𝟓
𝟛 𝕁𝕒𝕙𝕣𝕖 𝕂𝕦𝕤𝕔𝕙𝕖𝕝𝕕𝕠𝕤𝕖 🥳🥳🥳


Am 𝟏𝟓.𝟏𝟎.𝟐𝟎𝟐𝟐 haben wir unsere Heimatstadt Koblenz verlassen.
Seither sind wir durch
𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝, 𝐇𝐨𝐥𝐥𝐚𝐧𝐝, 𝐁𝐞𝐥𝐠𝐢𝐞𝐧, 𝐎𝐞𝐬𝐭𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡, 𝐈𝐭𝐚𝐥𝐢𝐞𝐧, 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐤𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡, 𝐒𝐩𝐚𝐧𝐢𝐞𝐧, 𝐌𝐚𝐫𝐨𝐤𝐤𝐨, 𝐏𝐨𝐫𝐭𝐮𝐠𝐚𝐥, 𝐋𝐮𝐱𝐞𝐦𝐛𝐨𝐮𝐫𝐠, 𝐌𝐨𝐧𝐚𝐜𝐨 𝐋𝐢𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞𝐢𝐧, 𝐀𝐧𝐝𝐨𝐫𝐫𝐚, 𝐆𝐢𝐛𝐫𝐚𝐥𝐭𝐚𝐫, 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐞𝐢𝐳, 𝐒𝐥𝐨𝐰𝐞𝐧𝐢𝐞𝐧, 𝐒𝐚𝐧 𝐌𝐚𝐫𝐢𝐧𝐨, 𝐕𝐚𝐭𝐢𝐤𝐚𝐧𝐬𝐭𝐚𝐝𝐭, 𝐓𝐮𝐧𝐞𝐬𝐢𝐞𝐧, 𝐊𝐫𝐨𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧, 𝐌𝐨𝐧𝐭𝐞𝐧𝐞𝐠𝐫𝐨, 𝐀𝐥𝐛𝐚𝐧𝐢𝐞𝐧, 𝐒𝐞𝐫𝐛𝐢𝐞𝐧, 𝐁𝐨𝐬𝐧𝐢𝐞𝐧, 𝐊𝐨𝐬𝐨𝐯𝐨, 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐦𝐚𝐳𝐞𝐝𝐨𝐧𝐢𝐞𝐧 und aktuell 𝐆𝐫𝐢𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧𝐥𝐚𝐧𝐝 gereist.
Wir sagen an dieser Stellen einmal 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞...
an jedes einzelnem Land für seine 𝐆𝐚𝐬𝐭𝐟𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭.
Und 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞, an jedem einzelnen unserer @Follower, für Euren Support. 🫶🙏
Mit herzlichen Grüßen
Eure Kuscheldosen-Crew
𝑯𝒐𝒍𝒈𝒆𝒓, 𝑼𝒍𝒓𝒊𝒌𝒆 & 𝑶𝒔𝒄𝒂𝒓



12.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟗𝟐
𝕎𝕖𝕝𝕔𝕠𝕞𝕖 𝕥𝕠 ℍ𝕖𝕝𝕝𝕒𝕤…

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  • Sagiada - Google Maps


… oder wie wir Teutonen sagen würden „𝐆𝐫𝐢𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧𝐥𝐚𝐧𝐝“…



Dieser Begriff hat sich vermutlich bei uns Deutschen so eingebürgert, weil sich hartnäckig das Gerücht hält, dass es in diesem Teil Europas eine überproportionale Anhäufung von Griechen geben soll… so sagt man zumindest…🤷‍♂️
Wir werden diesen Mythos in den kommenden Monaten auf den Grund gehen und für Euch auf seinen Wahrheitsgehalt prüfen. 👍


𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐇𝐚𝐥𝐭… 𝐒𝐚𝐠𝐢𝐚𝐝𝐚…


Das ist ein kleines Örtchen, kurz hinter der albanischen Grenze.

Ich glaube, mit seinen knapp 600 Einwohnern dürfen wie es auch ruhigen Gewissens „Dorf“ nennen.😉



Was sollen wir schreiben?… es ist ein Dorf in Griechenland. 🤷‍♂️
Wir zitieren daher mal 𝐖𝐢𝐤𝐢𝐩𝐞𝐝𝐢𝐚:

In Sagaida gibt es mehrere Schulen, eine Kirche und eine Bank. Nahe Sagiada liegt das Delta des Flusses Kalamas. Über dessen Flora und Fauna informiert ein Besucherzentrum im Ort. 𝐏𝐔𝐍𝐊𝐓.



Dank 𝐀𝐧𝐠𝐢𝐞 & 𝐑𝐨𝐛𝐞𝐫𝐭, mit denen wir Anfang des Jahres durch Tunesien getingelt sind, haben wir hier ein lauschiges Plätzchen besetzt. Hier können wir unsere Ankunft in Griechenland standesgemäß zelebrieren.

Mutterseelenallein 𝐚𝐦 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐧𝐝… direkt 𝐚𝐦 𝐌𝐞𝐞𝐫, bedient dieser Platz so ziemlich jedes Klischee, dass sich der Camper wünscht… ☺️


… Nochmals 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 an Angie & Robert für diesen die uns diesen Tipp. 🫶


Hier kommen wir also erstmal an… in Griechenland…


... dem Land der olympischen Spiele,
... des ehemaligen Polytheismus
... und den Vätern der Demokratie.


Wir sind gespannt und halten Euch auf den Laufenden…


… bis dahin… 𝐅𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.




10.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟗𝟎
𝕂𝕤𝕒𝕞𝕚 – 𝔹𝕒𝕔𝕒𝕣𝕕𝕚 𝔽𝕖𝕖𝕝𝕚𝕟𝕘…

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  • Ksamil - Google Maps

die 𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐄𝐭𝐚𝐩𝐩𝐞 auf unserer Reise durch Albanien…
Viele werden jetzt eher verstört sein…
„𝑱𝒂 𝒘𝒊𝒆?... 𝑱𝒆𝒕𝒛𝒕 𝒔𝒄𝒉𝒐𝒏?... 𝑫𝒂 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝒆𝒔 𝒅𝒐𝒄𝒉 𝒏𝒐𝒄𝒉…“
Ja… wissen wir.
Wir haben nicht alles gesehen und sind ganz bestimmt an so manchem Hotspot vorbeigefahren.
Aber wir denken:  Damit können wir leben. 😉
Vor Ksamil gab es noch einen kleinen Abstecher nach 𝐒𝐚𝐫𝐚𝐧𝐝𝐚… also eigentlich nur zur Burg, die dort über der Stadt thront… um es noch exakter auszudrücken... dessen Fragmente, die dort noch tapfer gegen die Busladungen Touristen ankämpfen. 🤗
… Der Blick auf die Stadt selbst… ausreichend… zumindest weckte dieser bei uns nicht das euphorische Bedürfnis unbedingt in die Stadt hineinfahren zu müssen.
Vielleicht taten wir der Stadt auch Unrecht und es lag an uns…
denn viel Lust auf einen Städtetrip durch Saranda hatten wir in der Tat wenig. 🤷‍♂️
𝐀𝐥𝐬𝐨 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐊𝐬𝐚𝐦𝐢𝐥…
.... ein ehemaliges Fischerdorf an der griechischen Grenze.
Die Insel Korfu ist quasi in Spuckweite.
Man könnte glauben… „𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑖𝑐ℎ 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑔𝑢𝑡 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑚𝑚𝑒, 𝑏𝑖𝑛 𝑖𝑐ℎ 𝑟𝑎𝑡𝑧𝑓𝑎𝑡𝑧 𝑑𝑟𝑢𝑒𝑏𝑒𝑛…
... 𝑢𝑛𝑑 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑖𝑐ℎ 𝑠𝑐ℎ𝑙𝑒𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑚𝑚𝑒, 𝑏𝑖𝑛 𝑖𝑐ℎ 𝑧𝑢𝑚𝑖𝑛𝑑𝑒𝑠𝑡 𝑚𝑎𝑙 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛  𝑎𝑙𝑏𝑎𝑛𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑟𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒𝑛.🙈
Noch vor ein paar Jahren war Ksamil der 𝐚𝐛𝐬𝐨𝐥𝐮𝐭𝐞 𝐆𝐞𝐡𝐞𝐢𝐦𝐭𝐢𝐩𝐩 für westeuropäische Urlauber…
Wer heute am Strand entlang läuft, der merkt recht schnell…
es scheint sich herumgesprochen zu haben... das mit dem Geheimtipp… Irgendwer hat da wohl gepetzt. 🙈
Auch wenn wir aktuell die Nachsaison erleben, können wir uns lebhaft vorstellen, wie es hier in den Sommermonaten zugeht. Hier gibt es mittlerweile gefühlt auf jedes zehnte Sandkorn eine Sonnenliege und die Baubranche boomt, wie eine Eisdiele in der Kölner Fußgängerzone im Hochsommer.
𝐓𝐫𝐨𝐭𝐳𝐝𝐞𝐦… 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭´𝐬 𝐡𝐢𝐞𝐫…
Türkisfarbenes Wasser, weißer Strand… die Karibik lässt grüßen… nur mit Bierchen, statt Rum.
Wir entdecken einen "Instagram - Hotspot" nach dem anderen, an dem die Mädels auch entsprechend Schlange stehen.
Nur das Fischerdorf Ksamil… das ist wohl für immer Vergangenheit… Mir kommt Pattaya in Thailand in der Sinn. Auch  das war in den 70ern ein kleines unscheinbares Fischerdorf am pazifischen Ozean, mit knapp 500 Einwohnern... Heute hat Pattaya weit über 100.000, offiziell registrierete Einwohner und nochmal gut 400.000 unregistrierte Bewohner...  Autsch... 🤷‍♂️
Ja… was sollen wir sagen? „ 𝐌𝐢𝐫𝐮𝐩𝐚𝐟𝐬𝐡𝐢𝐦 𝐀𝐥𝐛𝐚𝐧𝐢𝐚” *
… 𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐦𝐚𝐥 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐀𝐥𝐛𝐚𝐧𝐢𝐞𝐧…
Es geht weiter nach Griechenland… quasi in unser Winterquartier.
Wer mag, darf uns auch weiter begleiten… wir würden uns freuen…
Wie auch immer… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.
* (𝐌𝐢𝐫𝐮𝐩𝐚𝐟𝐬𝐡𝐢𝐦 𝐀𝐥𝐛𝐚𝐧𝐢𝐚= Auf Wiedersehen Albanien)



09.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟖𝟗
𝔾𝕛𝕚𝕣𝕠𝕜𝕒𝕤𝕥𝕣𝕒 – 𝕖𝕤 𝕘𝕖𝕙𝕥 𝕨𝕚𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕒𝕦𝕗𝕨𝕒𝕖𝕣𝕥𝕤…🙈
𝐆𝐣𝐢𝐨𝐤𝐚𝐬𝐭𝐫𝐚…

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... die Stadt in der gefühlt jede Straße bergauf führt, selbst die, die bergab gehen… klingt komisch… ist aber so… 🤷‍♂️
Diese Stadt, klammert sich so malerisch an einen Hang, dass man fast glauben könnte, die knapp 17.000 Einwohner, müssen sich nachts in ihrem Betten festgurten, um nicht herauszupurzeln.
Das haben sie aber dann eher uns überlassen… denn selten standen wir so schief.
Aber der kostenlose Parkplatz, direkt am Eingang der Altstadt hat uns dafür ein wenig entschädigt. 😊
Doch so ein Hang, oder präziser formuliert "Berg", birgt natürlich für uns als, in die Jahre gekommenes Kuscheldosen-Team wieder einmal gewisse… sagen wir mal… konditionelle Herausforderungen.😳
Aber das kennt ihr ja bereits von uns… daher die „Kurzfassung“:
„𝐀𝐞𝐜𝐡𝐳… 𝐤𝐞𝐮𝐜𝐡… 𝐬𝐭𝐨𝐞𝐡𝐧… 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐢𝐭𝐳… 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐚𝐩𝐩𝐚𝐭𝐦𝐮𝐧𝐠… 𝐨𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐧𝐠𝐞𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧… 𝐉𝐮𝐡𝐮𝐮𝐮!!!🥳🥳🥳
Kommen wir also zum Wesentlichen… Gjirokastra.
Im Grunde bestehend aus eine der größten Burgen hier im Balkan, die trutzig über dem Städtchen thront und einer touristisch recht frequentierten Altstadt, die durchaus einen oder zwei Blicke wert ist.
Die alten osmanischen Häuser mit ihren grauen Schieferdächern wirken ein wenig, wie Hobbit-Häuschen in Ritterrüstung… allerdings ohne Zentralheizung und Tageslicht.
Aber hübsch sind sie… das muss man neidlos anerkennen.
In den Gassen der Altstadt bekommst Du alles, was du als Tourist unbedingt noch in dein Fluggepäck stopfen musst…
...Teppiche… Milchkannen… und Vorderlader, natürlich Orirignale,  aus dem 1. Weltkrieg. 😉
Es lohnt sich also durchaus, ein wenig durch die alten Gassen von Gjirokastra zu schlendern… Auch wenn Dein Koffer längst voll ist.
Auch wenn die Restaurantpreise sich hier dem europäischen Niveau bereits gut angenähert haben, sollte man sich einen Teller 𝐐𝐢𝐟𝐪𝐢 nicht entgehen lassen. (traditionelle, albanische Reisbällchen)
𝐔𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧… der Strassen-Hund, der neben deinem Tisch steht und dich mit verliebten Augen anhimmelt, darf gerne auch einen Happs gekommen... Dann schmeckt es dir auch gleich besser. 😉
Kommen wir nun zum Sahnehäubchen von Gjirokastra… 𝐝𝐢𝐞 𝐁𝐮𝐫𝐠.
Sie stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert.
Gebaut wurde sie von den Byzantinern, erweitert von den Osmanen und belagert von deutschen Touristen in schlechtem Schuhwerk. Soweit zur Geschichte.
Im Inneren gibt´s alte Kanonen, ein Museum, ein Konzertsaal und… ein Flugzeug…
… Ja, richtig gelesen… ein Flugzeug… Was das dort macht? Es steht dort rum. 🤷‍♂️
Es soll wohl ein amerikanisches Spionageflugzeug aus dem Kalten Krieg sein, dass hier zur Landung gezwungen wurde…
Der Pilot bekam angeblich einen Filmvertrag für eine neue James Bond Reihe und der Flieger gammelt seither hier auf der Burg vor sich hin.
Wir selbst haben uns die Besichtigung des Inneren der Festung „geschenkt“…
Eintritt… Reisebudget… Ihr wisst schon. 🤷‍♂️
Trotzdem war Gjirokastra ein weiteres „𝐇𝐢𝐠𝐡𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭“ auf unserer Reise…
Gjirokastra ist 𝐔𝐍𝐄𝐒𝐂𝐎-𝐖𝐞𝐥𝐭𝐤𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐞𝐫𝐛𝐞… und womit?...  mit Recht.
Nicht nur, weil hier alles, bis auf die Vorderlader alt ist, sondern weil man an jeder Ecke das Gefühl hat…
„𝐻𝑖𝑒𝑟 𝑖𝑠𝑡 𝑖𝑟𝑔𝑒𝑛𝑑𝑤𝑎𝑠 𝑝𝑎𝑠𝑠𝑖𝑒𝑟𝑡. 𝐼𝑐ℎ 𝑤𝑒𝑖𝑠𝑠 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑤𝑎𝑠, 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑒𝑠 𝑤𝑎𝑟 𝑏𝑒𝑠𝑡𝑖𝑚𝑚𝑡 𝑤𝑖𝑐ℎ𝑡𝑖𝑔.“
Die Stadt wurde schon im Mittelalter erwähnt, war osmanisch, albanisch, kommunistisch und touristisch.
So wie ein alter Schauspieler, der zwar Falten hat, aber trotzdem besser aussieht als alle anderen.
Kleiner Funfact... der "𝐓𝐮𝐧𝐧𝐞𝐥 𝐍𝐨𝐬𝐭𝐚𝐥𝐠𝐢𝐚".
Für 1,00 € Eintritt erhälst ein kurzweiliges Sammelsorium albanischer Kuriositäten... oder touristische Fundsachen... so genau weiß man das nicht. 🤷‍♂️ Zumindest ist es durchaus einen kleinen Durchgang wert... fanden wir zumindest. 😊
𝐆𝐣𝐢𝐫𝐨𝐤𝐚𝐬𝐭𝐫𝐚 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧 𝐄𝐫𝐥𝐞𝐛𝐧𝐢𝐬.
Die Stadt ist steil, steinig, wunderschön und zugegebenermaßen ein bisschen anstrengend.
Aber auf die gesunde Art. Wenn man aus dem Oberdorf auf die Burg und die Täler blickt, dann weiß man:
„Dafür hat sich jeder Schritt gelohnt.“
Und wenn man dann wieder aufsteht und merkt, dass die Waden zwicken, dann weiß man…
𝐊𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫 𝐡𝐚𝐭 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐏𝐫𝐞𝐢𝐬. 😉
In diesem Sinne… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭  𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭 🤗



09.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 
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𝕃𝕝𝕚𝕩𝕙𝕒𝕥 𝕖 𝔹ë𝕟𝕛ë𝕤 – 𝕎𝕖𝕟𝕟´𝕤 𝕤𝕥𝕚𝕟𝕜𝕥 𝕚𝕤𝕥´𝕤  𝕘𝕖𝕤𝕦𝕟𝕕. 😉

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Gut 10 km von Përmet entfernt liegen die Thermalquellen von Llixhat e Bënjës…
Wir wissen zwar nicht, wie man das auspricht, aber zum Glück verfügen wir über "Google-Maps", was uns davor bewahrt, Einheimische nach dem Weg fragen zu müssen. 🙈
Aber hier von Përmet aus, ist es eine recht übersichtliche Strecke … 𝐀𝐥𝐬𝐨 𝐧𝐢𝐱 𝐰𝐢𝐞 𝐡𝐢𝐧…
Zumal sich Ulrike durch ein ausgiebiges Bad in diesem, zugegebenermaßen recht eigenwillig riechenden Nass, eine gewisse Rekonvaleszenz ihrer bis dato auftretenden
Zipperleins versprach.
Als erstes sollte man klarstellen, dass Thermalquellen nicht gleichzeitig in Kongruenz zu „heiße Quellen“ stehen.
28°C ist definitiv nicht heiß… sondern tendiert eher in Richtung „pumpswarm… was die gänseartige Hautstruktur von so manchen Nutzer dieser Becken erklären würde.
Aber diese Landschaft… sie haut natürlich mal wieder alles raus…
𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐚𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐍𝐚𝐭𝐮𝐫𝐤𝐚𝐥𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫…
… grüne Hügel... der Fluss Vjosa plätschert friedlich dahin, und mitten in dieser Idylle steigen Dampfschwaden auf, als hätte Mutter Erde Blähungen…
... allerdings 𝐧𝐮𝐫 𝐢𝐦 𝐖𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫… aktuell sind es eher diese leisen, unauffällig aufsteigenden Flatulenzen die Mutter Erde hier von Stapel lässt.
Sowas kennt ihr bestimmt auch…
…da sitzt man ganz friedlich in fröhlicher Runde und just in dem Moment, wo es am amüsantesten zu werden scheint, steigt aus irgendeinem Verdauungstrakt der Anwesenden ein Geruch empor, der innerhalb von Sekunden eine solch illustre Runde auflösen kann.
Selbstverständlich spielt man dieses makabere Schauspiel gerne mit und gibt unschuldige Mine zum bösen Spiel…
... Denn nur Du kennst die Wahrheit. 😉
Eine nicht ganz unähnliche Duftnote umhüllt auch diese Quellen…
Mir persönlich quillt es ein wenig die Augäpfel aus den dafür vorgesehenen Höhlen, als wir uns den Quellen nähern.😳
Aber Ulrike meint…
„𝑫𝒂𝒔 𝒎𝒖𝒔𝒔 𝒔𝒐… 𝒅𝒂𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒈𝒆𝒔𝒖𝒏𝒅“.
Und da Gesundheit und die dafür notwendigen Prozedere nicht gerade zu meinen Kernkompetenzen gehören, füge ich mich dem Willen meiner holden Göttergattin und folge ihr zu dieser Stelle, an der vermutlich Satan persönlich seine täglichen Verdauungssäfte an die Oberfläche befördert, um den Menschen dieses heilsbringende Liquid zu offerieren.
𝐔𝐧𝐝 𝐰𝐚𝐬 𝐭𝐮𝐭 𝐦𝐚𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬… also stapfe ich mit…
Wir laufen durch das Flussbett des Lengarice und über die berühmte osmanische Brücke von Kadiu, die aussieht als wären bereits die alten Römer dort hinüber gelatscht, um in den Thermalquellen ihre, von den vielen Eroberungen geschundenen Füsschen zu baden.
Sie sieht ganz schön alt aus, diese Brücke… Geländer… eher Fehlanzeige…
... was bei Ulrike einen leicht akrophobischen Schub auslöste, den sie aber, dank der Unterstützung ihrer beiden Jungs relativ schnell wieder in den Griff bekam. ☺️
Und nun ab in die heilbringenden Becken… 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐜𝐡… nicht das diesbezüglich irgendwelche Missverständnis auftreten…
… Wasser, das man nicht trinken kann, empfinde ich bereits seit Kindhaietstagen eher als suspekt… das muss ich also nicht haben… und Oscar übrigens auch nicht. 🤷‍♂️
Daher überließen wir einzig und allein Ulrike dieses 𝐨𝐥𝐟𝐚𝐤𝐭𝐨𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐳𝐰𝐞𝐢𝐟𝐞𝐥𝐡𝐚𝐟𝐭𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐧𝐮𝐞𝐠𝐞𝐧, sich in diese Thermalbecken zu bequemen.
Jeder wie er mag… während Ulrike sich in diesem Hexenkessel des Hades räkelte, passten Oscar und ich in der Zwischenzeit auf Ulrikes Utensilien auf und übten uns mehr oder weniger erfolgreich in 𝐠𝐞𝐫𝐮𝐜𝐡𝐬𝐧𝐞𝐮𝐭𝐫𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐥𝐚𝐜𝐡𝐚𝐭𝐦𝐮𝐧𝐠.
Aber man sagt ja, Schwefel habe heilende Kräfte.
Auch wenn er riecht, als hätte jemand faule Eier in Chanel No. 5 eingelegt …
Aber gut... dieser gewöhnungsbedürftige Duft das gehört halt dazu, wenn man hier gesund werden möchte.
So soll dieses Quellwasser gegen 𝐑𝐡𝐞𝐮𝐦𝐚, 𝐇𝐚𝐮𝐭𝐩𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦𝐞, 𝐆𝐞𝐥𝐞𝐧𝐤𝐬𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧… und
… ganz wichtig… gegen 𝐆𝐞𝐫𝐮𝐜𝐡𝐬𝐞𝐦𝐩𝐟𝐢𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭 helfen. 😁
Die Thermalquellen von Bënjë sind also nichts für empfindliche Nasen… aber alles für witzige Reise-Geschichten. 😉
Daher gut, dass wir mal hier waren.
Und vielleicht hats auch Ulrike bei ihren Zipperlein helfen können… lassen wir uns überraschen.
Hier riecht es streng, es dampft manchmal geheimnisvoll… es macht die Haut weich und die Knochen geschmeidig… zumindest theoretisch. 😉
Man kommt als Tourist… und geht als gefühlt, fideler Neugeborener mit leichte Schwefelnote.
Wir dagegen gehen nicht… wir fahren… und zwar in Richtung 𝐆𝐣𝐢𝐫𝐨𝐤𝐚𝐬𝐭𝐫𝐚…
...was uns dort erwartet, das wissen wir noch nicht und das ist gut so.
Bis dahin… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.
𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭𝐫𝐚𝐠:
Einige Passagen sind aus "dramarturgischen Gründen" natürlich etwas überspitzt dargestellt. Wir bitten, dies beim Lesen unserer Reiseberichte zu berücksichtigen.😉)



07.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠
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𝔹𝕖𝕣𝕒𝕥 – 𝕕𝕚𝕖 ℤ𝕨𝕖𝕚𝕥𝕖… 𝕨𝕚𝕣 𝕙𝕒𝕓𝕖𝕟 𝕖𝕤 𝕘𝕖𝕥𝕒𝕟…🙈
Nun gab keine Ausrede mehr … denn die Sonne schien…
Also ging es rauf auf den Berg… zur 𝐁𝐮𝐫𝐠 𝐁𝐞𝐫𝐚𝐭…

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Mit einer Mischung aus „𝑀𝑖𝑠𝑡, 𝑤𝑎𝑟𝑢𝑚 𝑟𝑒𝑔𝑛𝑒𝑡 𝑒𝑠 ℎ𝑒𝑢𝑡𝑒 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡?“… und…  „𝐽𝑢ℎ𝑢𝑢, 𝑤𝑖𝑟 𝑡𝑢𝑛 𝑚𝑎𝑙 𝑤𝑖𝑒𝑑𝑒𝑟 𝑒𝑡𝑤𝑎𝑠 𝑓𝑢𝑒𝑟 𝑢𝑛𝑠𝑒𝑟𝑒 𝐺𝑒𝑠𝑢𝑛𝑑ℎ𝑒𝑖𝑡“ machten wir uns auf den Weg…
Denn wie es nun mal ist, steht so eine Burg „𝐎𝐛𝐞𝐧“ … natürlich „𝐎𝐛𝐞𝐧“ solche Dinger müssen ja irgendwie immer „𝐎𝐛𝐞𝐧“ stehen…  Dabei hätte 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐧“ reichlich Vorteile…
... z.B. Barrierefreier Zugang für Behinderte, erleichterte Arbeitsbedingungen des Baustellenpersonals… und Supermärkte in der Nähe…  🤷‍♂️
Aber nein… es muss immer oben sein.. auf einem Felsen, damit man Strategievorteile hat… Wer braucht sowas heutzutage noch? Jeden SUV lässt mann heutzutage tiefer legen… warum nicht auch eine Burg? 🤷‍♂️
Ich weiß auch nicht… machen die das, um bei den Touristen einen umsatzträchtigen Durst auszulösen?  Oder dient es der natürlichen Auslese?  Wer weiß das schon?
Die Burg Berat befindet sich präzise 241 Meter über dem gleichnamigen Ort…
… Das klingt zwar erstmal harmlos… aber glaubt mir… es zieht sich. 🤦‍♂️
Seit dem 13. Jahrhundert thront das Teil nun dort oben und schaut etwas schnippig auf die Touristen hinunter, die sich keuchend und hyperventilierend den Berg hinauf quälen.
Dabei beginnt der Weg zur Burg eigentlich 𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐫𝐦𝐥𝐨𝐬…
Du schlenderst durch das Städtchen Berat… nimmst ein paar Treppchen und genießt den Tag…
... dann wird es etwas steiler, bis es dann für eine Rückkehr zu spät ist… schließlich hat man es ja schon soweit geschafft.
Dein persönlicher „𝐏𝐨𝐢𝐧𝐭 𝐨𝐟 𝐧𝐨 𝐫𝐞𝐭𝐮𝐫𝐧“ sozusagen.
Nach 10 Minuten denkt man sich…  „
𝑀𝑖𝑠𝑡, ℎ𝑎𝑒𝑡𝑡𝑒 𝑒𝑠 ℎ𝑒𝑢𝑡𝑒 𝑀𝑜𝑟𝑔𝑒𝑛 𝑏𝑙𝑜𝑠𝑠 𝑔𝑒𝑟𝑒𝑔𝑛𝑒𝑡.“
… nach zwanzig Minuten…
„𝐻𝑎𝑒𝑡𝑡𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑜𝑐ℎ `𝑛𝑒𝑛 𝑇𝑎𝑥𝑖 𝑔𝑒𝑛𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛“
… bis du dann, kurz vor der spirituellen Nahtoderfahrung, keuchend die Burgmauer erreichst, und das in Begleitung von Sternchen, die vor deinen Augen flimmern und Engel, die Dir bereits die Pforte zum Paradies weisen.
Und während ich noch um etwas Inhalt für meine Lungenflügel ringe, kommen mir fröhlich pfeifend ein paar Rentner entgegen, die locker bergab spazieren, als hätten sie eben mal die Zeitung geholt.
Sie grüßen freundlich… Ich habe zurückgelächelt...
zumindest mit dem Teil meines Gesichtes, der noch beweglich war. Vielleicht sollte ich in Zukunft doch etwas mehr für eine konditionelle Konstitution tun. 🤷‍♂️
𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐨𝐛𝐞𝐧… schweißgebadet, aber stolz.
Also widmen wir uns dem eigentlichen Grund dieses Martyriums… 𝐝𝐢𝐞 𝐀𝐮𝐬𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭…
und die ist, zugegebenermaßen phänomenal…
Das ist wieder so ein Moment, in dem du alles vergisst… den Aufstieg, den Schweiß und eventuell eingebildete Lebenskrisen.
Vor dir liegt das 𝐎𝐬𝐮𝐦-𝐓𝐚𝐥, die weißen Häuser von Berat glitzern in der Sonne, und du denkst
„𝑶𝒌𝒂𝒚… 𝒅𝒂𝒔 𝒌𝒂𝒏𝒏 𝒎𝒂𝒏 𝒆𝒄𝒉𝒕 𝒔𝒐 𝒍𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏.“…
Und runter kommt man bekanntlich ja immer. 😉
In diesem Sinne… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭. 🤗



06.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠
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𝔹𝕖𝕣𝕒𝕥 - 𝕕𝕚𝕖 𝕊𝕥𝕒𝕕𝕥 𝕕𝕖𝕣 𝟙𝟘𝟘𝟘 𝔽𝕖𝕟𝕤𝕥𝕖𝕣…

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Ob die Stadt tatsächlich 1000 Fenster hat, werden wir vermutlich nie erfahren...🤷‍♂️
Zumindest hat sie defintiv mehr Fenster, als Einwohner…
aber ok… das hatte unsere Etagenwohnung in der Koblenzer Innenstadt damals auch.
Trotzdem ist es hier in Berat etwas anders als in unserer Etagenwohnung…
Vielleicht liegt es daran, dass Berat doch ein wenig anders tickt als Koblenz.  Wer weiß das schon? 🤷‍♂️
Berat gibt’s schon seit über 2.400 Jahren, und ist damit tatsächlich ein paar Jährchen älter Koblenz (wurde gegründet im Jahre 8 v.Chr.).
Damals hieß die Stadt noch "Antipatreia"... also Berat, nicht Koblenz... die hieß ja "Confluentia"...
Später kamen die Römer... dann die Byzantiner... dann die Osmanen... und irgendwann die Touristen mit ihren Selfiesticks…
aber das kennt ihr ja bereits aus unseren Berichten vieler anderer Städte, hier im Balkan…
... ich könnte ja zur Abwechslung noch ein paar Mongolen oder Westerwälder dazu mogeln… wäre aber geschwindelt. 😉
Immerhin haben Koblenz und Berat die Römer und die chinesischen Selfiesticks gemeinsam.
Doch spätestens bei den Kebab-Preisen unterscheiden sich die beiden Städte wieder recht deutlich. 😉
Nun sind wir also hier in Berat und die 1000 Fenster blicken auf uns herab, als wenn sie sagen wollten: „ 𝑺𝒆𝒊𝒅 𝒈𝒆𝒈𝒓𝒖𝒆𝒔𝒔𝒕, 𝒊𝒉𝒓 𝑭𝒓𝒆𝒎𝒅𝒆𝒏 𝒗𝒐𝒏 𝑹𝒉𝒆𝒊𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝑴𝒐𝒔𝒆𝒍… 𝑾𝒊𝒆 𝒔𝒄𝒉𝒐𝒆𝒏, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒊𝒉𝒓 𝑬𝒖𝒓𝒆 𝑬𝒕𝒂𝒈𝒆𝒏𝒘𝒐𝒉𝒏𝒖𝒏𝒈 𝒗𝒆𝒓𝒍𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒉𝒂𝒃𝒕.“
Und so tauchen wir ein, in die Stadt…
Wir gehen durch die schmalen Gassen und vernehmen den verführerischen Duft von Grillgut… 😋
Wer kann da schon widerstehen? … Kleiner Spoiler… Wir konnten es nicht. 🙈
Ein aktuelles Volksfest beschert uns sogar ein Riesenrad, Autoscooter und eine kostenlose Beschallung durch ein paar Hits aus den 80er Jahren in Dauerschleife.
Angesichts der Tatsache, dass wir uns unseren Nachtplatz quasi schräg gegenüber dieses Festplatzes eingerichtet hatten, reichte dieses „Entertainment“ auch weit bis nach 23 Uhr…
Aber das war für uns ok… uns so schliefen wir dann irgendwann unter der Dauer-Beschallung von „Wake Me Up Before You Go-Go“ friedlich ein. 😉
Hier in Berat funktioniert alles recht einträchtig nebeneinander…
Kreuze, Minarette und Touristen mit Selfiesticks… und alles wirkt irgendwie völlig harmonisch…
Alles ist friedlich.... schön… und vielleicht ein bisschen irritierend für einen in Deutschland lebenden Menschen, also einem Land wo selbst die Nicht-Einhaltung der Mittagsruhe durch die Nutzung eines Elektrorasenmähers, eine hochrichterliche Entscheidungsfindung notwendig macht. 🤷‍♂️
Aber wir wollen an dieser Stelle nicht urteilen… jeder wie er mag… andere Länder andere Sitten… Und wie die Geschichte zeigte, hat auch Albanien bereits etwas unfriedlichere Zeiten mitgemacht. 🤷‍♂️
Die Burg von Berat thront über der Stadt.
Man kann da hochlaufen…Kann man…Man muss aber auch wollen.
Spoiler… wir wollten nicht. 🙈
Unsere Ausrede… es hat geregnet. 😜
Berat ist übrigens zweigeteilt… also nicht so theatralisch wie seinerzeit Berlin… oder vielleicht doch? 🤔 … Aber wenn, dann anders?  "𝑺𝒂𝒎𝒆 𝒔𝒂𝒎𝒆, 𝒃𝒖𝒕 𝒅𝒊𝒇𝒇𝒆𝒓𝒆𝒏𝒕" pflegt der Thailänder in einem solchen Fall zu sagen.
Wir haben also zum einen 𝐌𝐚𝐧𝐠𝐚𝐥𝐞𝐦…  das wäre die 𝐦𝐮𝐬𝐥𝐢𝐦𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞, und in 𝐆𝐨𝐫𝐢𝐜𝐚, also auf der anderen Seite des Ufers, dort leben die 𝐂𝐡𝐫𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧…
...Zumindest war dies über Jahrhunderte so… Heutzutage scheint das ganze wohl etwas liberaler vonstatten zu gehen.
Bei uns wurde zumindest bei der Überquerung des Osum, also der Fluss, der die beiden Stadtteile trennt, kein Glaubensbekenntnis abgefragt. 🤷‍♂️
Also sozusagen kein 𝐦𝐮𝐬𝐥𝐢𝐦𝐢𝐬𝐜𝐡 /𝐜𝐡𝐫𝐢𝐬𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐂𝐡𝐞𝐜𝐤𝐩𝐨𝐢𝐧𝐭 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐥𝐢𝐞 auf der Brücke, die ein wenig aussieht, als hätte sie bereits drei Erdbeben, fünf Jahrhunderte und unzählige, feuchtfröhliche Junggesellenabschiede überstanden.
Wenn man die Brücke überquert, fühlt man sich wie in einem Freilichtmuseum:
Weiß getünchte Häuser mit Holzbalkonen, Katzen auf jedem zweiten Dach, und von  irgendwo riecht’s wieder einmal nach frisch gegrillten, was unsere Willensstärke, bezüglich Limitierung unseres Reisebudgets auf ein neues auf die Probe stellt. 🙈
Wenn die Sonne untergeht, passiert in Berat etwas 𝐌𝐚𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬.
Die weißen Häuser fangen an zu leuchten, jedes dieser tausend Fenster reflektiert das Licht, als wollte die Stadt Dir sagen:
„𝑵𝒂? 𝑰𝒔𝒕 𝒅𝒐𝒄𝒉 𝒄𝒐𝒐𝒍 𝒉𝒊𝒆𝒓, 𝒐𝒅𝒆𝒓? 𝑩𝒍𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒆 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝒏𝒆𝒏 𝑻𝒂𝒈? 𝑾𝒊𝒓 𝒉𝒂𝒆𝒕𝒕𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝑲𝒆𝒃𝒂𝒃😉
Hier in Berat geht es ein wenig zu, wie in so einer Kino-Schnulze aus den 50er Jahren… Ihr wisst schon…
Peter Alexander tänzelt durch die Gassen von Oberammergau und trällert ein Liedchen, das dir dann für den Rest der Woche nicht mehr aus dem Kopf geht… 🙈
So in etwa ist auch Berat… im Grunde recht kitschig… aber es bleibt nachhaltig im Gedächtnis. 😉
In diesem Sinne... 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭. 🤗



04.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠
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𝕋𝕚𝕣𝕒𝕟𝕒 – 𝕨𝕠 𝕊𝕥𝕒𝕝𝕚𝕟 𝕒𝕦𝕗 ℍ𝕚𝕡𝕙𝕠𝕡 𝕥𝕣𝕚𝕗𝕗𝕥.

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Nun sind wir in 𝐓𝐢𝐫𝐚𝐧𝐚… die Hauptstadt Albaniens.
Wir fuhren mit der Erwartung hier hin, wieder auf ein ruhiges, südeuropäisches Städtchen zu treffen… mit ein paar alten Kirchen, eine Moschee, einer Hand voll Touristen und reichlich Fressbuden.

𝐍𝐢𝐱 𝐝𝐚...
... Tirana ist eher laut, quirlig, chaotisch, freundlich… und völlig unlogisch.
Aber das Schöne ist… es funktioniert…irgendwie… es weiß zwar niemand warum... aber es funktioniert.
Die Stadt ist auf eine seltsame Weise so lebendig, dass man sich fragt, ob sie Stadt morgens in Energydrink gebadet wird.


Tirana wurde 1614 als kleines Dörfchen von den Slaven gegründet, also zu einer Zeit, als man in Deutschland noch mit Perücken durch die Gegend lief und dachte, Zahnhygiene sei nur etwas für Weicheier.
Dann kamen die Osmanen, dann die Italiener, dann die Kommunisten, und irgendwann Enver Hoxha… ich wisst schon… der Typ mit dem Bunker-Wahn… wir berichteten bereits.
Mittlerweile sind die Kommunisten weg… nur die Bunker sind geblieben. Trotzdem ist Tirana heute eher 𝐝𝐚𝐬 𝐆𝐞𝐠𝐞𝐧𝐭𝐞𝐢𝐥 𝐯𝐨𝐧 „𝐤𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐬𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐢𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐠𝐫𝐚𝐮.
Nach dem Ende des Kommunismus hat Tirana einen kompletten Neustart hingelegt.
Die grauen Fassaden wurden bunt angestrichen. Und wenn ich bunt schreibe, dann meine ich bunt.
Hier sieht jede Häuserwand aus wie die Perpektive auf einem LSD-Trip.
Rot, Gelb, Blau, alles dabei… und das möglichst auf einem Gebäude. Der Architekt muss hier gedacht haben: „Weniger ist mehr?... Quatsch… Mehr ist mehr!“☺️
Den Verkehr, hier in Tirana ist, wie so oft in Südeuropa etwas gewöhnungsbedürftig.
Also im Grunde eine Frage der freien Interpretation. Es ist auch kein Verkehr… eher eine 𝐤𝐨𝐧𝐳𝐞𝐩𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐮𝐜𝐡𝐬𝐫𝐞𝐢𝐡𝐞 für antiautoritäre Verkehrserziehung… „𝐀𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐝𝐚𝐫𝐟 – 𝐍𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬 𝐦𝐮𝐬𝐬.“
Ampeln sind hier eher als Empfehlung zu verstehen. Eine Art freundlicher Hinweis des Staatsapparates, dass man hier eventuell stehen bleiben könnte, wenn man dies moralisch und zeitlich für vertretbar hält.
Und 𝐇𝐮𝐩𝐞𝐧… Hupen können die Tiraner auch… und zwar möglichst häufig und gerne grundlos… zumindest aus Sicht eines westeuropäisch konditionierten Autofahrers, wie mich.
Im Zentrum von Tirana findet man den 𝐒𝐤𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐛𝐞𝐠-𝐏𝐥𝐚𝐭𝐳.
Das ist ein riesiger Platz mit einer Statue des 𝐍𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐡𝐞𝐥𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐤𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐛𝐞𝐠, der aussieht, als hätte er seinerzeit die gesamte Stadt gegen einfallende Drachen alleine verteidigt.
Heute beobachtet er die einfallenden Touristen, die den Platz bevölkern. Wenn er könnte, würde er vermutlich mit dem Kopf schütteln.
Ansonsten trägt der Platz immer noch eine 𝐤𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐢𝐬𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐍𝐨𝐭𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐧 𝟕𝟎𝐞𝐫𝐧…
(Man möge mir diesen, zugegebenermaßen ganz persönlichen Eindruck verzeihen.)
Ein Muss auf Deinem Streifzug durch Tirana ist definitiv der 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐁𝐚𝐬𝐚𝐫.
Während sich der alte Basar hinter den ehemaligen Festungsmauern versteckt und hauptsächlich aus Restaurants und Bars für Touristen besteht, kannst Du auf dem neuen Basar so ziemlich alles kaufen, was Du im Grunde gar nicht brauchst…
Von Adolf Hitler Porträts (fotografieren verboten), über Elefantenstoßzähnen, bis zur gebrauchten Damen-Unterwäsche kannst du dich deinem Kaufrausch voll und ganz hingeben, bis die Kreditkarte glüht.
Alles in allem haben wir die Tiraner als tolle und freundliche Menschen kennengelernt.
Kaffee wird hier in eher gesundheitlich bedenklichen Mengen konsumiert, aber dies braucht man in dieser Stadt wohl auch, um nicht den Anschluss an das hyperaktive Treiben der Stadt zu verlieren.
Tirana hat Rhythmus und seinen eigenen Puls. Und der schlägt irgendwo zwischen hupenden Autos, lachenden Menschen auf der Straße und den Worten „𝑵𝒋𝒆 𝒌𝒂𝒇𝒆 𝒋𝒖 𝒍𝒖𝒕𝒆𝒎” (einen Kaffee bitte).
Wer bis Tirana geschlafen hat, wird spätestens hier wachgerüttelt. Auch wenn man anfangs über den Verkehr nur fluchen könnte, hat man sich spätestens am zweiten Tag eingegroovt. Und das ist dann der Moment, an dem Du merkst:
“Tirana hat was... Es hat Charme, es hat Flair... und es hat Chaos... und das von allem reichlich.”
Und... ach ja... fast hätten wir es vergessen... 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭🤗



03.10.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠
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𝔻𝕚𝕖 𝕒𝕝𝕓𝕒𝕟𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖 𝔸𝕕𝕣𝕚𝕒… 𝕦𝕟𝕓𝕖𝕣𝕦𝕖𝕙𝕣𝕥𝕖 ℕ𝕒𝕥𝕦𝕣 𝕦𝕟𝕕 𝕖𝕟𝕕𝕝𝕠𝕤𝕖 𝕊𝕒𝕟𝕕𝕤𝕥𝕣𝕒𝕖𝕟𝕕𝕖…

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… ziehen mittlerweile hunderttausende von Touristen an, die gerade genau dieses Image vernichten. 🤷‍♂️
Von Shkodra See ging es an die Küste… nach  Shëngjin.
Wie man das ausspricht?... Keine Ahnung. 🤷‍♂️


Es ist zumindest kein chinesisch… auch wenn man es vermuten könnte. Es ist wohl maximal albanisches Fachchinesisch in der Kategorie „Ortsbezeichnungen für die wachsende Tourismusbranche“.
Shëngjin liegt an der Adria… das hätte Albanien ja schonmal mit Italien gemeinsam...
... auch scheint sich dieses Land ebenfalls den architektonischen Sünden seines Nachbarn auf der anderen Seite des Mittelmeeres mit aller Gewalt anpassen zu wollen.
Bettenburgen schießen nun auch hier wie Pilze aus dem Boden… und was sollen wir sagen? …
Das sieht gar nicht mal so hübsch aus. 🤷‍♂️


Wie in Italien und Spanien in den 60er und 70er Jahren, scheint es auch hier aktuell einen „Bauboom auf Teufel komm raus“ zu geben.
… ohne Rücksicht auf Natur und Landschaft wird hier ein Hotelkomplex nach dem anderen hochgezogen.
Uns steht diesbezüglich natürlich kein Urteil zu… aber für uns ist schön etwas anderes. Schade eigentlich. 🤷‍♂️
Aber dies scheint wohl tatsächlich der Preis des Wohlstandes durch Massentourismus zu sein.


Sangria-Eimer und Ballermann-Mucke… gibt´s hier allerdings nicht…
… aber nicht in etwa, weil man zumindest in diesem Bereich, konzeptionell etwas andere Wege gehen möchte, sondern schlicht und ergreifend, weil seit 30.09. offiziell die Saison beendet wurde.
So sind die meisten Bars und Restaurants geschlossen und unser Oscar hat den Strand wieder (fast) für sich ganz allein…

𝐀𝐩𝐫𝐨𝐩𝐨𝐬 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐧𝐝…
Strand gibt es hier an der albanischen Adria reichlich… und nicht nur Strand, sondern sogar richtigen Sandstrand… ein Naturphänomen, dass man in Kroatien und auch in Montenegro doch eher vergeblich sucht. Während man sich in diesen Ländern eher durch Geröll und Kies die touristischen Zugangswege zum ersehnten, salzigen Nass erkämpfen muss, gibt es hier wieder echten Sand, an dem man sich im Sommer auch richtig zünftig die nackten Füße verbrennen darf.
Und der Strand hier ist lang… sehr lang… und breit… und so gerade, dass man glauben könnte, die Albaner hätten sich seinerzeit einen Architekten aus Holland geholt: „𝑀𝑎𝑐ℎ 𝑢𝑛𝑠 𝑚𝑎𝑙 𝑤𝑎𝑠... 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑓𝑒𝑡𝑡𝑒𝑛 𝑆𝑡𝑟𝑎𝑛𝑑
𝑟 𝐾𝑙𝑒𝑖𝑛𝑘𝑖𝑛𝑑𝑒𝑟 𝑢𝑛𝑑  𝑁𝑖𝑐ℎ𝑡𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟.

𝐃𝐚𝐬 𝐄𝐫𝐠𝐞𝐛𝐧𝐢𝐬…
Du gehst da rein… gehst weiter… noch weiter… und nach 20 Minuten denkst du: „𝐴𝑐ℎ 𝑔𝑢𝑐𝑘, 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑟𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑚𝑖𝑟 𝑑𝑎𝑠 𝑊𝑎𝑠𝑠𝑒𝑟 𝑡𝑎𝑡𝑠ä𝑐ℎ𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑠𝑐ℎ𝑜𝑛 𝑏𝑖𝑠 𝑧𝑢𝑚 𝐾𝑛𝑖𝑒.“ 🙈
Der Strand in Shëngjin scheint so flach, dass man in Versuchung kommen könnte bis nach Italien zu laufen, wenn man nur genug Zeit und Sonnencreme hat.
Hier, in Shëngjin ertrinken die Touristen vermutlich eher in ihren Sangria-Eimern, als im Mittelmeer.🙈
Also im Grunde der optimale Urlaub für Menschen, denen ihre Badewanne eigentlich tief genug ist.
Früher war Shëngjin übrigens ein wichtiger Hafen. Schon die Römer haben hier ihre Schiffe geparkt…
Heute parken hier Touristen ihre Liegestühle…  So ändern sich die Zeiten... auch hier in Albanien.
Und Shëngjin selbst?
Hmmmh… sagen wir mal so… die Stadt befindet sich in einer Entwicklungsphase… ob man diese Entwicklung mag? … Das ist wie so oft Geschmacksache. 🤷‍♂️
Sehenswürdigkeiten gibt’s natürlich auch.
Gleich hinterm Strand liegt das 𝐊𝐮𝐧𝐞-𝐕𝐚𝐢𝐧-𝐓𝐚𝐥𝐞-𝐍𝐚𝐭𝐮𝐫𝐫𝐞𝐬𝐞𝐫𝐯𝐚𝐭.
Klingt kompliziert, ist aber einfach… Vögel, Bäume, Sümpfe, Natur pur…
Man sitzt hier einfach rum und kann Vögel beobachten, wie sie dort herumstehen und nach Krebsen suchen… für einen wie mich, der normalerweise nur Vögel beobachtet, die sich auf einem Grill um die eigene Achse drehen, ist das schon eine sehr beeindruckende Abwechslung.
Wir verlassen nach 2 Nächten diese Stadt, die ein bisschen klingt, wie ein Nudelgericht auf der Speisekarte eines chinesischen Restaurants und ziehen weiter in Richtung Hautpstadt… 𝐓𝐢𝐫𝐚𝐧𝐚.
Es gilt mal wieder Dinge zu erledigen…
(Ölwechsel, Wäsche waschen... dies und das)

Bis dahin… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.🤗



 November 2024





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