Willkommen bei Ulrike, Holger & Oscar
unser kleiner Reisblog

September  2025

  1. A U G U S T    2 0 2 5






19.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟑𝟗
Š𝕚𝕓𝕖𝕟𝕚𝕜 – 𝕗𝕖𝕤𝕥𝕖 𝔽𝕖𝕤𝕥𝕖 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕤𝕥𝕦𝕟𝕘 𝕗𝕖𝕚𝕖𝕣𝕟... 😉

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Š𝐢𝐛𝐞𝐧𝐢𝐤 ist ein Ort mit ca. 45.000 Einwohnern an der Küste Kroatiens, mit dem Prädikat: 𝐒𝐄𝐇𝐄𝐍𝐒𝐖𝐄𝐑𝐓. 👍
Šibenik ist tatsächlich älter als die meisten Witze, die ich meinen Reiseberichten zum besten gebe und hat im Grunde alles, was Deutschland nicht hat:
𝐒𝐭𝐫𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧, 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐧, 𝐭𝐮𝐞𝐫𝐤𝐢𝐬𝐟𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧𝐞𝐬 𝐌𝐞𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐏𝐢𝐳𝐳𝐚 𝐌𝐚𝐫𝐠𝐡𝐞𝐫𝐢𝐭𝐚, 𝐰𝐞𝐢𝐭 𝐣𝐞𝐧𝐬𝐞𝐢𝐭𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝟏𝟎€-𝐌𝐚𝐫𝐤𝐞.
Als unser Berlin noch im Rad der Geschichte als Fantasterei einiger größenwahnsinniger Germanen herumdümpelte, hat man in Šibenik bereits fleißig Festungen auf Hügel gestapelt… um genau zu sein 4 Stück an der Zahl.
(St. Nikolaus, St. Michael, St. Baron, St. John's Fort)
Naja… eine hätte vielleicht auch gereicht… aber nein… es mussten gleich 4 sein. Warum? … Das weiß heute wohl keiner mehr so genau. 🤷‍♂️
Wahrscheinlich dachte man sich damals: „Wenn wir schon Steine stapeln, dann wenigstens so, dass die UNSESO 1000 Jahre später denkt: „Wie cool ist das denn? … Die Dinger kommen mit auf die Liste“. 🤷‍♂️
Wenn man in Šibenik jemanden nach dem Weg fragt, sagt er nie „links“ oder „rechts“.
Er sagt nur: „𝑶𝒃𝒆𝒏." …
... Und irgendwann findet man sich keuchend bei irgendeiner der 4 Festungen wieder… oben… immer… egal in welche Richtung du auch läufst, du landest auf irgendeiner Festung.
Vorausgesetzt du bist konditionell entsprechend gerüstet.
Schon die Venezianer, die Ungarn und die Wasweissich haben hier ihre Sandalenabdrücke hinterlassen…
Vermutlich, weil es hier so schön ist.
Heute sind es eher deutsche Touristen in Trekking-Sandalen, die hier Spuren hinterlassen. Sie stolpern durch die engen Altstadtgassen und fragen sich vermutlich:
„𝑆𝑎𝑔 𝑚𝑎𝑙, 𝑤𝑜 ℎ𝑜𝑒𝑟𝑡 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑇𝑟𝑒𝑝𝑝𝑒 𝑑𝑎 𝑒𝑖𝑔𝑒𝑛𝑡𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑓?“
Die Antwort: 𝑵𝒊𝒆!...
Šibenik ist im Prinzip ein 𝐅𝐢𝐭𝐧𝐞𝐬𝐬𝐬𝐭𝐮𝐝𝐢𝐨 𝐦𝐢𝐭 𝐌𝐞𝐞𝐫𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤, ein „Herz-Kreislauf-Test und vermutlich kalkulierter Kundenfänger für die ortsansässigen Kardiologen.
Wer schafft es alle 4 Festungen es bei 40°C, zu erklimmen, ohne einen Kreislaufkollaps heraufzubeschwören?
𝐊𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐩𝐨𝐢𝐥𝐞𝐫… wir nicht. 🙈
Das Wahrzeichen der Stadt ist wohl seine „𝐊𝐚𝐭𝐡𝐞𝐝𝐫𝐚𝐥𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐉𝐚𝐤𝐨𝐛“.
Recht imposant… und komplett aus Stein errichtet… also ohne Zement und Alleskleber.
Die Einwohner dachten wohl damals: „𝑨𝒄𝒉, 𝑴𝒐𝒆𝒓𝒕𝒆𝒍… 𝑺𝒐 ´𝒏𝒆𝒏 𝑸𝒖𝒂𝒕𝒔𝒄𝒉 𝒃𝒓𝒂𝒖𝒄𝒉𝒆𝒏 𝒘𝒊𝒓 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕… 𝒘𝒊𝒓 𝒅𝒓ü𝒄𝒌𝒆𝒏 𝒅𝒂𝒔 𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒔 𝒆𝒕𝒘𝒂𝒔 𝒇𝒆𝒔𝒕𝒆𝒓 𝒛𝒖𝒔𝒂𝒎𝒎𝒆𝒏… 𝒑𝒂𝒔𝒔𝒕 𝒔𝒄𝒉𝒐𝒏“
Und es passt… Das Ergebnis steht heute noch, während bei uns in Deutschland nach 15 Jahren schon die ersten Klinker von den Fassaden fallen. 🤷‍♂️
Die Kathedrale schmücken 𝟕𝟏 𝐬𝐭𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐊𝐨𝐞𝐩𝐟𝐞… ringsherum.
Manche sehen freundlich aus, manche eher so, als hätten sie im Restaurant nebenan, gerade ihre Rechnung gesehen. 🙈
Experten behaupten, es handle sich bei diesen Gesichtern um Porträts prominenter Zeitgenossen der Stadt.
Ich vermute eher: Da darunter stecken wahrscheinlich die Baukritiker, die damals gesagt haben: „Mit Zement wär’ vielleicht doch schlauer“. 🙈
Die Stadt selbst ist ein einziges Labyrinth aus Gassen, Treppen und kleinen Plätzen.
Wie man es halt so kennt, von diesen alten Altstädten.
𝐓𝐫𝐨𝐭𝐳𝐝𝐞𝐦… es ist immer wieder sehr romantisch… und verwinkelt… diese Gassen… eben Winkelgassen… kennen wir ja auch aus Harry Potter… nur dass hier statt Zauberstäbe, eher Selfie-Sticks verkauft werden. 🤷‍♂️
𝐊𝐮𝐥𝐢𝐧𝐚𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡 hat Šibenik ebenfalls das eine oder andere Highlight zu bieten.
Hier sitzt man in Restaurants, mit Blick auf das Meer… an weißen Tischdecken… und Du studierst einer der mehrsprachigen Speisekarten…
Man kredenzt dem Gast hier gerne Fisch, was angesichts der in Sichtweite liegenden Fischerboote durchaus Sinn macht.
… 𝐆𝐮𝐭 𝐠𝐞𝐰𝐮𝐞𝐫𝐳𝐭 ist allerdings, hier in Šibenik nicht nur der Fisch…
...Preise um 17,00 € für einen Hamburger und einen Fischteller ab 35,00 € könnten zwar unsere Bäuche füllen, würden allerdings ein empfindliches Vakuum in unserer Geldbörse auslösen. 🤷‍♂️
Stattdessen manövrierte uns Google zu einem Thailänder, außerhalb der Altstadt, ohne Meerblick-Aufschlag.
Nur am Rande erwähnt... dieses "Thai-Restaurant in Imbiss-Ambiente" ist im Übrigen sehr empfehlenswert. Authentische Gerichte zu, für Kroatien, noch recht humanen Preisen. 😊
(Falls Interesse besteht, schreibt einen Kommentar).
𝐀𝐩𝐫𝐨𝐩𝐨𝐬 𝐌𝐞𝐞𝐫𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤…
....hier an der Küste von Šibenik´s ist es wieder einmal besonders malerisch…
Das Wasser glasklar… türkisblau… der Himmel strahlend blau… und die Touristen… kunterbunt.
Man könnte bei diesem Anblick fast glauben, es hätte jemand alle neuen Photoshop-Tools gleichzeitig ausprobieren wollen und hier Hier sieht man das Ergebnis.
Doch auch hier in Šibenik, stehen sie herum… die „𝐒𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫𝐬𝐩𝐚𝐫𝐦𝐨𝐝𝐞𝐥𝐥𝐞“ der sonnenverwöhnten 𝐁𝐮𝐞𝐫𝐠𝐞𝐫 𝐚𝐦 𝐆𝐨𝐥𝐝𝐫𝐚𝐧𝐝 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐬𝐞𝐥𝐥𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭. Die strahlend weißen Super-Yachten, in der Größe eines Einkaufszentrums.
Aber es gehört für uns mittlerweile zum Gesamtbild dazu… keine Promenade, ohne diese 𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫𝐝𝐢𝐦𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐚𝐥𝐳𝐰𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫-𝐂𝐚𝐦𝐩𝐞𝐫. 🤷‍♂️
Šibenik ist im Prinzip eine Mischung aus Museum, Fitnessstudio und Strandurlaub.
Man schwitzt, man staunt, man isst… und wir fahren mit dem Gefühl weiter…
„𝑺𝒄𝒉𝒐𝒆𝒏, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒘𝒊𝒓 𝒎𝒂𝒍 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒗𝒐𝒓𝒃𝒆𝒊𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒂𝒖𝒕 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏.“
𝐈𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐒𝐢𝐧𝐧𝐞… 𝐅𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.




18.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟑𝟖
𝕂𝕣𝕜𝕒 – 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕠𝕜𝕒𝕤𝕤𝕚𝕟𝕤 𝕧𝕠𝕟 𝕎𝕚𝕟𝕟𝕖𝕥𝕠𝕦…

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„𝐊𝐫𝐤𝐚“… klingt für westeuropäische Ohren eher, als wenn Dir ein Klingone gerade den Krieg erklärt, oder? 🤷‍♂️
Geschrieben könnte man glauben, jemand hätte im Suff beim Scrabble auf das Spielbrett gesabbert und gesagt: „𝑨𝒄𝒉 𝒌𝒐𝒎𝒎… 𝒅𝒂𝒔 𝒍𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒘𝒊𝒓 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒈𝒆𝒍𝒕𝒆𝒏.“
Tatsächlich ist es der offizielle Name eines Naturparks, hier in Kroatien.
Dieser Park ist berühmt für seine Wasserfälle… und gefühlt, will jeder dort dahin… wir also auch. 😀
Da wir ja bereits Karl Mays Silbersee, seines Zeichens 𝐏𝐥𝐢𝐭𝐯𝐢𝐜𝐞𝐫 𝐒𝐞𝐞 , bei Eintrittspreisen von 40,00€/p.P. + Parkgebühren, kostenneutral umschifft haben, wollten wir zumindest einmal in die Mokassins von Winnetou schlüpfen, und die Wasserfälle von Krka besuchen.
Dort sind wohl ebenfalls einige Karl May Verfilmungen abgedreht worden. (guckst du Google).

𝐊𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐩𝐨𝐢𝐥𝐞𝐫… dort gab es weder einen 𝐖𝐢𝐧𝐧𝐞𝐭𝐨𝐮, noch einen  𝐎𝐥𝐝 𝐒𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐫𝐡𝐚𝐧𝐝 und auch keinen 𝐎𝐞𝐥𝐩𝐫𝐢𝐧𝐳𝐞𝐧. Keiner von diesen Helden einer ganzen Generation war dort anzutreffen. 😞

Entweder sind sie aktuell im Kampf gegen kulturelle Aneignung unterwegs oder sie spielen gerade in irgendeinem Altersheim Bingo, zusammen mit Pippi Langstrumpf, Karlsson vom Dach und Tom Sawyer…
Wer weiß das schon? 🤷‍♂️
Zumindest dachte ich so bei mir:
„𝑱𝒂 𝒈𝒖𝒕… 𝑲𝒓𝒐𝒂𝒕𝒊𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝑯𝒆𝒊𝒎𝒂𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑨𝒑𝒂𝒄𝒉𝒆𝒏….. 𝒊𝒔 𝒌𝒍𝒂𝒓 𝒏𝒆…"😉
Hat ja auch fast gepasst… sind nur knapp 8.000 Kilometer daneben…
Aber was soll´s… damals hat noch keiner nachgerechnet, und Google-Maps gab´s auch noch nicht.“
Die Leute im Kino haben es damals noch geglaubt. Und dass die Stadt Mos Epsa aus dem Star Wars Universum in Tunesien, und nicht auf dem Planeten Tatooine liegt, hat ja damals auch niemanden interessiert.🤷‍♂️
Heute gäbe es erst einmal einen gewaltigen Shitstorm im Internet: „"𝐹𝑎𝑘𝑒 𝑁𝑒𝑤𝑠..., 𝑑𝑎𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑔𝑎𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝐴𝑟𝑖𝑧𝑜𝑛𝑎, 𝑑𝑎𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑁äℎ𝑒 𝑣𝑜𝑛 Š𝑖𝑏𝑒𝑛𝑖𝑘!“… 𝑑𝑎𝑠 𝑘𝑒𝑛𝑛𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑣𝑜𝑛 𝐼𝑛𝑠𝑡𝑎𝑔𝑟𝑎𝑚. 124.867 𝑃𝑒𝑟𝑠𝑜𝑛𝑒𝑛 𝑔𝑒𝑓𝑎𝑒𝑙𝑙𝑡 𝑑𝑎𝑠“

… Ja. Und?... Es ist trotzdem hübsch hier... und verringerte damals die Produktionskosten. 🤷‍♂️

Im Park selbst laufen die Menschenmassen über Holzstege, kilometerweit und weitestgehend im Gänsemarsch.
Du fühlst dich wie auf einer Schulklassenfahrt, nur bei 40°C und ohne Schülerrabatt. Und alle machen Fotos…  Ja… ich auch. 🙈
Und diese Wasserfälle… wirklich beeindruckend.
Das Wasser rauscht die Felsen hinunter, als wäre irgendwo dort oben ein überdimensionaler Wasserhahn aufgedreht. Man wartet förmlich darauf, dass eine göttliche Stimme vom Himmel ruft: „𝑴𝒂𝒄𝒉 𝒆𝒏𝒅𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒎𝒂𝒍 𝒛𝒖, 𝒘𝒊𝒓 𝒛𝒂𝒉𝒍𝒆𝒏 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝑲𝒖𝒃𝒊𝒌𝒎𝒆𝒕𝒆𝒓!“

Aber es ist schon schön hier....
Besonders wenn man die Fähigkeit besitzt, die 200 Touristen mit Selfiesticks vor sich mental auszublenden.

𝐖𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭 𝐞𝐬 𝐦𝐢𝐫 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐧𝐧…
.... Genau hier hat Winnetou mit seiner Silberbüchse böse Buben gejagt!...
... Hier hat Old Shatterhand sich in seinen Daumen zum 𝐁𝐥𝐮𝐭𝐬𝐛𝐫𝐮𝐝𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐰𝐮𝐫 geritzt! Heute käme er dafür vermutlich in therapeutische Behandlung. 🤷‍♂️
.... Und er Ölprinz ist auf diesen Felsen vermutlich ein paarmal auf seiner eigenen Spur ausgerutscht… 🙈

Heute stolpern hier jede Menge Touristen in Adiletten durchs Unterholz. Einige tragen, 𝐓-𝐒𝐡𝐢𝐫𝐭𝐬 𝐦𝐢𝐭 „𝐓𝐞𝐚𝐦 𝐖𝐢𝐧𝐧𝐞𝐭𝐨𝐮“-𝐀𝐮𝐟𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤… vermutlich um den Kampf gegen die kulturelle Aneignung maßgeblich zu unterstützen. 🤷‍♂️

𝐖𝐢𝐧𝐧𝐞𝐭𝐨𝐮 𝐢𝐦 𝐅𝐥𝐢𝐩-𝐅𝐥𝐨𝐩 𝐌𝐨𝐝𝐮𝐬… mit Selfie-Sticks so lang wie die Marterpfähle der Apachen.
Romantik der 60er trifft auf Realismus 2025. 𝐂𝐞𝐬𝐭 𝐥𝐚 𝐯𝐢𝐞. 🤷‍♂️

Krka ist so ein Ort, an dem du gleichzeitig einen Naturporno siehst und Karl-May-Flashbacks aus deiner Kindheit bekommst… Zumindest, wenn Du mindestens so alt bist wie ich… also richtig alt.

𝐊𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐎𝐮𝐭𝐢𝐧𝐠 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫𝐬𝐞𝐢𝐭𝐬: Ich habe „Winnetou I-III“ tatsächlich noch im Kino gesehen….  Autsch 🙈
Hier in Krka ist es dafür ein bisschen wie bei Netflix… nur ohne Abo, dafür mit Eintrittsgebühr.

N𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬𝐝𝐞𝐬𝐭𝐨𝐭𝐫𝐨𝐭𝐳…
Der Krka-Nationalpark ist wirklich toll.
Man schwitzt… man zahlt.. man läuft.. man guckt…und am Ende denkt man sich:
„𝐽𝑎. 𝑆𝑐ℎö𝑛 𝑤𝑎𝑟’𝑠. 𝐴𝑏𝑒𝑟 𝑤𝑎𝑟𝑢𝑚 ℎ𝑎𝑏´ 𝑖𝑐ℎ 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡 200 𝐹𝑜𝑡𝑜𝑠 𝑣𝑜𝑚 𝑠𝑒𝑙𝑏𝑒𝑛 𝑊𝑎𝑠𝑠𝑒𝑟𝑓𝑎𝑙𝑙 𝑔𝑒𝑚𝑎𝑐ℎ𝑡?“ 🤷‍♂️
Das bleibt wohl eines der vielen Geheimnisse, die ich auf unserer Reise vermutlich nicht mehr ergründen werde.

𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐞𝐡𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡... Es lohnt sich.
Weil da stehst du mitten im Balkan und denkst dir:
„Wenn hier nochmal Winnetou gedreht wird, dann bin ich dabei...
...in Lederstrümpfen und mit „Team Winnetou Shirt“. 😉

𝐈𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐒𝐢𝐧𝐧𝐞... 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭.


17.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟑𝟔
𝕂𝕣𝕖𝕒𝕥𝕚𝕧𝕖 𝕊𝕥𝕣𝕒𝕟𝕕𝕜𝕠𝕖𝕣𝕓𝕖 ☺️

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Mehr gibt´s dazu eigentlich nicht zu schreiben. 🤷‍♂️
Ausser vielleicht, dass Martinska, wo wir aktuell stehen, genau gegenüber von Šibenik liegt. 
Nicht unbedingt für ein tagesfüllendes Programm geeignet, es sei denn, die Sonne scheint und Du hättest gerade Lust auf einen Strandtag, ohne diesen gleichzeitig mit tausenden von Landsleuten zu verbringen 🙂
Ansonsten ein sehr schönes Plätzchen um, wie sagt man so schön:
"𝐃𝐞𝐦 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐆𝐨𝐭𝐭, 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐠𝐮𝐭𝐞𝐧 𝐌𝐚𝐧𝐧 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐳𝐮 𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧" 😉
In der Nähe liegt ein verlassener Campingplatz, der im Grunde unser eigentliches Ziel war.
Doch fand dort an diesem Wochenende ein "𝐇𝐢𝐩𝐩 𝐇𝐨𝐩𝐩-𝐅𝐞𝐬𝐭𝐢𝐯𝐚𝐥" statt und die dortige Geräuschkulisse verhielt sich bedauerlicherweise etwas konträr zu unserer gewohnten Schlafhygiene.🤷
Aber trotzdem danke an "𝐌𝐨𝐧𝐢𝐤𝐚 𝐨𝐧 𝐭𝐨𝐮𝐫" , die uns diesen Tipp gegeben hat.🫶
Wir können uns vorstellen, dass die tatsächlich ein recht  "𝐦𝐚𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐎𝐫𝐭" sein kann... so 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐁𝐚𝐬𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐢𝐥𝐝𝐩𝐢𝐧𝐤𝐥𝐞𝐫. 🙈
In diesem Sinne... fühlt Euch gekuschelt. 🤗
( Kleiner Hinweis für diejenigen, die es interessiert: 43°44'14.8"N 15°52'32.5"E 😉)



16.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟑𝟓
Heute mal ...  Oscar-News... 😃

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𝐄𝐢𝐧 𝐁𝐞𝐚𝐠𝐥𝐞-𝐀𝐛𝐞𝐧𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐀𝐫𝐭…
𝕀𝕞 𝔸𝕟𝕘𝕖𝕤𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕕𝕖𝕤 𝔽𝕖𝕚𝕟𝕕𝕖𝕤…
𝐉𝐚𝐰𝐨𝐥𝐥… 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛´𝐬 𝐠𝐞𝐭𝐚𝐧… Ich… der Oscar… mutigster aller Beagletiere…💪
Und ja… da bin ich wieder… der Reisebeagle, …
... Kapitän der Kuscheldose.de und der Abenteuer-Beagle, der, der immer soviel Firlefanz plappert 🙈
𝐀𝐩𝐫𝐨𝐩𝐨𝐬 𝐀𝐛𝐞𝐧𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫…
... da gibt´s jetzt tatsächlich mal wieder etwas von mir zu erzählen.
Ist ja lange her...
𝐀𝐚𝐚𝐚𝐥𝐬𝐨…
...gebt fein acht... ich hab´Euch etwas mitgebracht...😉
… es geht um dieses 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐢𝐩𝐩𝐬𝐜𝐡𝐰𝐚𝐩𝐩𝐧𝐚𝐬𝐬𝐠𝐞𝐝𝐨𝐞𝐧𝐬𝐞 … ihr wisst schon…
... das ist das Zeug, dass immer am Ende von Krümelwiesen herumschwabbelt und gerne mal kleine, unschuldige Beaglepfötchen angreift…
Nur für`s Protokoll... 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐬𝐬𝐞 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐙𝐞𝐮𝐠.😡
Bisher konnte ich diesem Teufelszeug immer, mehr oder weniger erfolgreich aus dem Weg zu gehen.
𝐎𝐬𝐜𝐚𝐫 𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐚𝐠𝐥𝐞𝐛𝐮𝐛 mit nassen Pfoten… das muss man sich einmal vorstellen…
... das ist ja fast, als wenn sich so ein aufgetakelter Schikimiki- Chihuahua, mit Schleifchen auf der Denkrübe in Wacken zu der Mucke von Rammstein im Schlamm herumsuhlt.
Würde so ein Schikimiki-Chihuahua nicht machen… richtig?
Dieser Versace-Flauschi passt dann eher auf ein Roland Kaiser Konzert. 🤷‍♂️
Genauso ist es bei mir und dem Schwippschwappnassgedönse… 𝐝𝐚𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐣𝐚 𝐦𝐚𝐥 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭.
Ich bin ein Beagle… um es präziser auszudrücken… Oscar der Beagle… ich gehöre in den Wald, in die Fußgängerzonen der europäischen Metropolen oder maximal auf die Couch einer futtercooperativen Nacktnase… 𝐛𝐚𝐬𝐭𝐚.
Und jetzt?
Nun stehe ich hier… bis zum Bauch in diesem Schwipschwappnassgedönse und die Chefin winkt mit Leberwurst… „So ein Mist“… 𝐋𝐄𝐁𝐄𝐑𝐖𝐔𝐑𝐒𝐓… Was nun?
𝐒𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐞𝐧? = 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐫𝐰𝐮𝐫𝐬𝐭😳 …
𝐋𝐞𝐛𝐞𝐫𝐰𝐮𝐫𝐬𝐭? = 𝐈𝐡𝐡𝐡 𝐛𝐚𝐡 𝐩𝐟𝐮𝐢… 🙈
Ganz vorsichtig vorwärts… uups… Nase hoch… nun wird’s richtig ungemütlich.. wo ist der Grund? … Autsch… was jetzt… noch 2 Beagle-Längen, dann ist sie da… die Leberwurst… ich glaube, ich muss mit den Pfoten wackeln… schneller … noch schneller… YEAHHH … der Oscar paddelt… ganz alleine… geschafft… die Leberwurst. 💪 💪 💪 🤘
Nun ist der Oscar über 𝟏𝟎 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐚𝐥𝐭 und jetzt hat er es getan…
… 𝐎𝐬𝐜𝐚𝐫 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐮𝐩𝐞𝐫-𝐁𝐞𝐚𝐠𝐥𝐞, 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐢𝐩𝐩𝐬𝐜𝐡𝐰𝐚𝐩𝐩𝐧𝐚𝐬𝐬𝐠𝐞𝐝ö𝐧𝐬𝐞 𝐛𝐞𝐳𝐰𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧.
… Der Leberwurst sei Dank. 😜
𝐆𝐫𝐚𝐭𝐮𝐥𝐚𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐩𝐨𝐧𝐬𝐨𝐫𝐞𝐧 bitte in einer geordneten Schlange anstellen. 😂
Fühlt Euch geleckt… 𝐄𝐮𝐞𝐫 𝐎𝐬𝐜𝐚𝐫.



13.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟑𝟐
𝕀𝕞 𝕃𝕒𝕟𝕕 𝕕𝕖𝕣 𝔾𝕝𝕦𝕖𝕔𝕜𝕤𝕓𝕒𝕖𝕣𝕔𝕙𝕚𝕖𝕤. 🐻

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Auf zum nächsten „Date“…
… wenn wir schon nicht nach Deutschland kommen, dann kommt Deutschland eben zu uns… zumindest was ein paar liebe Menschen angeht. ❤️
So treffen wir heute, nach gut 16 Jahren, das erste mal Ulrikes Cousinchen Bianca wieder.
Wie der Zufall es will, macht auch sie gerade, hier in Kroatien mit ihrem Sohnemann Urlaub.
So richtig zünftig… mit Dachzelt und… recht sympathisch aus unserer Sicht durchraus nachvollziehbar… eher mit ohne Plan. ☺️
Was liegt da näher, als sich zum einen, hier in diesem schönen Kroatien einmal wiederzusehen und zum anderen, die liebe Bianca ebenfalls als ehrenamtlichen Postboten zu zweckentfremden. 😜
So kam nochmal eine Portion „Kuscheldosenwohlfühlgedönse“ bei uns an und wir freuten uns die liebe Bianca und ihren Sohnemann Felix nach so langer Zeit mal wiederzusehen… dass heißt… eigentlich gab es Felix bei letzten mal noch gar nicht. 😂
Also war es uns ein Fest, ihn nun mal kennenlernen zu dürfen. 👍
Unser Treffpunkt: Das 𝐊𝐮𝐭𝐞𝐫𝐞𝐯𝐨 Bären- Refugio.
Ja, ihr habt richtig gelesen… da gibt´s Bären… präziser formuliert… Braunbären.
Den Kuschelbärchen steht hier ein großzügiges Refugium zu Verfügung… und Du als Besucher bist quasi mittendrin…
OK nicht ganz mittendrin…
… denn ein gewisser Sicherheitsabstand zwischen Dir und den, so kuschelig anmutenden Omnivoren, was so viel wie Allesfresser bedeutet und somit auch Flip-Flop-tragende Touristenkinder mit einschließt, ist glücklicherweise gewährleistet.
So können kleine, blinkende LED-Lämpchen an den Zäunen, einem zur Skepsis neigenden Bären-Beobachter ein gewisses subjektives Sicherheitsgefühl vermitteln, dass die Bärchen nicht auf allzu dumme Ideen kommen könnten.
Wieviel Volt allerdings notwendig sind, um die „Plüsch-Rambos“ davon zu überzeugen, dass diese, mit Selfie-Sticks bewaffneten Zweibeiner, die sich auf der anderen Seite des Zaunes zum Affen machen, kein „𝐅𝐥𝐲𝐢𝐧𝐠 𝐁𝐮𝐟𝐟𝐞𝐭 𝐀𝐧𝐠𝐞𝐛𝐨𝐭“ darstellt, entzieht sich leider meiner Kenntnis. 🤷‍♂️
Die Bären selbst nehmen das ganze Spektakel hier recht gelassen.
Sie haben hier ihre 𝐒𝐩𝐚-𝐁𝐞𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞, wie Pools, Schlammkuren und eine fette Chill-Area im kühlenden Schatten.
Leckeres Früchte-Eis in Form von ca. 5 KG Eisquadern, gibt´s bei dieser Hitze ebenfalls.
Naja… und dass da auf der anderen Seite ein paar merkwürdige Gestalten herumlaufen, die sich an den Maschendrahtzäunen ihre unbehaarten Nasen platt drücken, darüber sehen sie einfach großmütig hinweg.
Den pelzigen Mädels und Jungs geht´s hier so gut, dass so mancher Ferienappartement-Bewohner insgeheim neidisch über einen Umzug auf die andere Seite des Zaunes nachdenkt.
Es wäre halt mit den „Zotteljungs“ auszudiskutieren. 🙈
Während ich noch so denke, wie schön die Tiere es doch hier jetzt haben, nach dem sie in der Vergangenheit irgendwo als „perverse“ Attraktion unter unwürdigen Bedingungen herhalten mussten, ernte ich noch einen recht skeptischen Blick des „Alpha-Bärchens“, als wolle er uns signalisieren: „𝑫𝒂𝒏𝒌𝒆… 𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒆𝒏𝒌𝒆 𝒆𝒔 𝒓𝒆𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒋𝒆𝒕𝒛𝒕… 𝑬𝒖𝒓𝒆 𝑲𝒖𝒔𝒄𝒉𝒆𝒍𝒅𝒐𝒔𝒆 𝒘𝒂𝒓𝒕𝒆𝒕 𝒔𝒊𝒄𝒉𝒆𝒓 𝒔𝒄𝒉𝒐𝒏 𝒂𝒖𝒇 𝑬𝒖𝒄𝒉.“
Dieser freundlichen, aber bestimmten Aufforderung sind wir dann auch umgehend nachgekommen und sind weitergezogen…
... Und da wir erfahren haben, dass es in den kommenden Tagen noch ein paar liebe Bekannte an die Adria verschlägt, haben wir unsere nicht vorhandenen Pläne ebenfalls erstmal wieder umgeschmissen… 🙈
Statt nach Nordosten, in Richtung Serbien, geht es nun wieder in den Süden… nach Montenegro.
Und so können wir Bianca und Felix auch noch ein paar Tage begleiten..
Doch davon später mehr… bis dahin… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭. 🤗



12.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟑𝟐
ℤ𝕒𝕕𝕒𝕣... 𝕨𝕠 𝕎𝕖𝕝𝕝𝕖𝕟 𝕄𝕦𝕤𝕚𝕜 𝕞𝕒𝕔𝕙𝕖𝕟.

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Da unsere Route ohnehin an 𝐙𝐚𝐝𝐚𝐫 vorbeiführte, und der Name der Stadt ein wenig klingt, wie der eines intergalaktischen Bösewichtes aus einem 80er-Jahre-Science-Fiction-Film, der auf der A3 vor dein Auto springt, mit einem Laserschwert auf der Kühlerhaube herumfuchtelt und ruft…
„𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒁𝒂𝒅𝒂𝒓, 𝑯𝒆𝒓𝒓𝒔𝒄𝒉𝒆𝒓 𝒖𝒆𝒃𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒏 𝑷𝒍𝒂𝒏𝒆𝒕𝒆𝒏 𝑭𝒍𝒊𝒑-𝑭𝒍𝒐𝒑… 𝒘𝒐 𝒈𝒆𝒉𝒕´𝒔 𝒛𝒖𝒓 𝒏𝒂𝒆𝒄𝒉𝒔𝒕𝒆𝒏 𝑺𝒕𝒓𝒂𝒏𝒅𝒃𝒂𝒓?“
… So machte uns das Städtchen ein wenig neugierig.
Ok… es waren dann doch eher die Bilder auf Google, die uns etwas neugierig auf diese Stadt machten.🤷
𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤…
Zadar ist wie ein 𝐎𝐩𝐞𝐧-𝐀𝐢𝐫-𝐌𝐮𝐬𝐞𝐮𝐦 𝐦𝐢𝐭 𝐂𝐨𝐜𝐤𝐭𝐚𝐢𝐥𝐛𝐚𝐫𝐬 und Andenkenlädchen.
Hier haben schon die 𝐑𝐨𝐞𝐦𝐞𝐫 gelebt, die 𝐕𝐞𝐧𝐞𝐳𝐢𝐚𝐧𝐞𝐫, die 𝐎𝐞𝐬𝐭𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫, die 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐳𝐨𝐬𝐞𝐧, und sogar so ein slawisches Mischvolk, dass sich seinerzeit 𝐉𝐮𝐠𝐨𝐬𝐥𝐚𝐰𝐞𝐧 nannte. Heute leben hier 𝐊𝐫𝐨𝐚𝐭𝐞𝐧… was auch durchaus Sinn macht… in Kroatien. 😉
Im Prinzip hat Zadar mehr Ex-Partner so manches Reality-Sternchen in einer RTL2-Dating-Show.
🤷
Und jeder hat irgendwie irgendwas dagelassen: Säulen, Kirchen, Pflastersteine oder neuerdings auch prallgefüllte Müllereimer und zertretene Eishörnchen auf dem, vorab erwähnten Straßenpflaster.
In Zadar gibt es eine 𝐌𝐞𝐞𝐫𝐞𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞𝐥…
Ein Instrument, das von den eingehenden Wellen des Mittelmeeres bespielt wird.
Was sich jetzt in deinem Kopf vielleicht recht romantisch anhört, klingt in Wahrheit ein wenig wie ein Wal der versucht, „Smoke on the Water“ durch seinen Anus zu pfeifen.
Aber es lockt dennoch reichlich Touristen an, die diesem akustisch zweifelhaften Spektakel lauschen möchten, was letztendlich auch Sinn des Ganzen sein sollte und augenscheinlich auch funktioniert. Und romantisch ist’s trotzdem…irgendwie…
…Man sitzt da, zum Sonnenuntergang, gemeinsam mit knapp Fünf Quadrillionen anderen Touristen und Du lauschst… nein… eher nicht der Meeres-Orgel... sondern dem Geschnatter der unzähligen Besucher, die natürlich alle diesem Spektakel beiwohnen möchten.
Das durch erwähnte Geräuschkulisse von der Meeres-Orgel nur recht unterschwellig akustische Signale in Deinem Gehörgang ankommen… spielt in diesem Moment aber eher eine sekundäre Rolle…
…denn es ist 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐠𝐚𝐧𝐠…😃
... und laut Aussage Alfred Hitchcocks, der im Jahre 1964 hier in Zadar verweilte, 𝐝𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭… und er muss es ja wissen. 😉
𝐃𝐚𝐡𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐓𝐢𝐩𝐩…
Falls du tatsächlich etwas von der Meeres-Orgel wahrnehmen möchtest, besuche sie tagsüber… bei Sonnenuntergang ist dies eher eine „Mission Impossible“.🤦
Direkt daneben  findest Du den Platz „𝐏𝐨𝐳𝐝𝐫𝐚𝐯 𝐒𝐮𝐧𝐜𝐮“ oder auf Deutsch…"𝐆𝐫𝐮ß 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞“…
Ein Kreis aus Solarzellen und LED-Lampen, mit ca. 22 Meter Durchmesser, der zu Sonnenuntergang zur "𝐃𝐢𝐬𝐤𝐨-𝐊𝐮𝐠𝐞𝐥 𝐟𝐮𝐞𝐫 𝐅𝐥𝐚𝐜𝐡𝐰𝐞𝐥𝐭𝐥𝐞𝐫“ mutiert.
Touristen stapfen darauf herum, machen Selfies, und man verliert fast den Bezug zur Realität, dass das Ding im Grunde ja einfach nur Strom sammeln soll.
Aber gut… im Dunkeln sind halt alle Katzen bunt.
𝐃𝐢𝐞 𝐀𝐥𝐭𝐬𝐭𝐚𝐝𝐭 ist definitv auch noch einen Spaziergang wert.
Kopfsteinpflaster, enge Gassen und jede Menge Touristen, die die Gassen natürlich noch enger machen.
Cafés, in denen der Espresso vermutlich so stark ist, dass Du damit eine Hauswand verputzen könntest und ausreichend Restaurants und Bars um dein Budget für die kommenden 100 Urlaube zu verprassen.
Zadar ist eine Stadt, die dich langsam umarmt, je länger Du in ihren Gassen herumschlenderst.
Erst denkst du: „𝑱𝒂, 𝒈𝒂𝒏𝒛 𝒉𝒖𝒆𝒃𝒔𝒄𝒉 𝒉𝒊𝒆𝒓.“…
Dann gehst du ein bisschen rum, hörst die Meeresorgel, siehst den Sonnenuntergang… und zack… 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐜𝐤𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐛𝐭… 😍
Hier gehen Geschichte und Gegenwart
Hand in Hand… und beide tragen Flip-Flops.😉
Ok… genug geschwärmt…
… für uns geht´s nun weiter nach Kuterevo… Bären streicheln. 😃



12.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟑𝟐
ℤ𝕒𝕕𝕒𝕣... 𝕨𝕠 𝕎𝕖𝕝𝕝𝕖𝕟 𝕄𝕦𝕤𝕚𝕜 𝕞𝕒𝕔𝕙𝕖𝕟.
Da unsere Route ohnehin an 𝐙𝐚𝐝𝐚𝐫 vorbeiführte, und der Name der Stadt ein wenig klingt, wie der eines intergalaktischen Bösewichtes aus einem 80er-Jahre-Science-Fiction-Film, der auf der A3 vor dein Auto springt, mit einem Laserschwert auf der Kühlerhaube herumfuchtelt und ruft…
„𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒁𝒂𝒅𝒂𝒓, 𝑯𝒆𝒓𝒓𝒔𝒄𝒉𝒆𝒓 𝒖𝒆𝒃𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒏 𝑷𝒍𝒂𝒏𝒆𝒕𝒆𝒏 𝑭𝒍𝒊𝒑-𝑭𝒍𝒐𝒑… 𝒘𝒐 𝒈𝒆𝒉𝒕´𝒔 𝒛𝒖𝒓 𝒏𝒂𝒆𝒄𝒉𝒔𝒕𝒆𝒏 𝑺𝒕𝒓𝒂𝒏𝒅𝒃𝒂𝒓?“
… So machte uns das Städtchen ein wenig neugierig.
Ok… es waren dann doch eher die Bilder auf Google, die uns etwas neugierig auf diese Stadt machten.🤷
𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤…
Zadar ist wie ein 𝐎𝐩𝐞𝐧-𝐀𝐢𝐫-𝐌𝐮𝐬𝐞𝐮𝐦 𝐦𝐢𝐭 𝐂𝐨𝐜𝐤𝐭𝐚𝐢𝐥𝐛𝐚𝐫𝐬 und Andenkenlädchen.
Hier haben schon die 𝐑𝐨𝐞𝐦𝐞𝐫 gelebt, die 𝐕𝐞𝐧𝐞𝐳𝐢𝐚𝐧𝐞𝐫, die 𝐎𝐞𝐬𝐭𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫, die 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐳𝐨𝐬𝐞𝐧, und sogar so ein slawisches Mischvolk, dass sich seinerzeit 𝐉𝐮𝐠𝐨𝐬𝐥𝐚𝐰𝐞𝐧 nannte. Heute leben hier 𝐊𝐫𝐨𝐚𝐭𝐞𝐧… was auch durchaus Sinn macht… in Kroatien. 😉
Im Prinzip hat Zadar mehr Ex-Partner so manches Reality-Sternchen in einer RTL2-Dating-Show.
🤷
Und jeder hat irgendwie irgendwas dagelassen: Säulen, Kirchen, Pflastersteine oder neuerdings auch prallgefüllte Müllereimer und zertretene Eishörnchen auf dem, vorab erwähnten Straßenpflaster.
In Zadar gibt es eine 𝐌𝐞𝐞𝐫𝐞𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞𝐥…
Ein Instrument, das von den eingehenden Wellen des Mittelmeeres bespielt wird.
Was sich jetzt in deinem Kopf vielleicht recht romantisch anhört, klingt in Wahrheit ein wenig wie ein Wal der versucht, „Smoke on the Water“ durch seinen Anus zu pfeifen.
Aber es lockt dennoch reichlich Touristen an, die diesem akustisch zweifelhaften Spektakel lauschen möchten, was letztendlich auch Sinn des Ganzen sein sollte und augenscheinlich auch funktioniert. Und romantisch ist’s trotzdem…irgendwie…
…Man sitzt da, zum Sonnenuntergang, gemeinsam mit knapp Fünf Quadrillionen anderen Touristen und Du lauschst… nein… eher nicht der Meeres-Orgel... sondern dem Geschnatter der unzähligen Besucher, die natürlich alle diesem Spektakel beiwohnen möchten.
Das durch erwähnte Geräuschkulisse von der Meeres-Orgel nur recht unterschwellig akustische Signale in Deinem Gehörgang ankommen… spielt in diesem Moment aber eher eine sekundäre Rolle…
…denn es ist 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐠𝐚𝐧𝐠…😃
... und laut Aussage Alfred Hitchcocks, der im Jahre 1964 hier in Zadar verweilte, 𝐝𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭… und er muss es ja wissen. 😉
𝐃𝐚𝐡𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐓𝐢𝐩𝐩…
Falls du tatsächlich etwas von der Meeres-Orgel wahrnehmen möchtest, besuche sie tagsüber… bei Sonnenuntergang ist dies eher eine „Mission Impossible“.🤦
Direkt daneben  findest Du den Platz „𝐏𝐨𝐳𝐝𝐫𝐚𝐯 𝐒𝐮𝐧𝐜𝐮“ oder auf Deutsch…"𝐆𝐫𝐮ß 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞“…
Ein Kreis aus Solarzellen und LED-Lampen, mit ca. 22 Meter Durchmesser, der zu Sonnenuntergang zur "𝐃𝐢𝐬𝐤𝐨-𝐊𝐮𝐠𝐞𝐥 𝐟𝐮𝐞𝐫 𝐅𝐥𝐚𝐜𝐡𝐰𝐞𝐥𝐭𝐥𝐞𝐫“ mutiert.
Touristen stapfen darauf herum, machen Selfies, und man verliert fast den Bezug zur Realität, dass das Ding im Grunde ja einfach nur Strom sammeln soll.
Aber gut… im Dunkeln sind halt alle Katzen bunt.
𝐃𝐢𝐞 𝐀𝐥𝐭𝐬𝐭𝐚𝐝𝐭 ist definitv auch noch einen Spaziergang wert.
Kopfsteinpflaster, enge Gassen und jede Menge Touristen, die die Gassen natürlich noch enger machen.
Cafés, in denen der Espresso vermutlich so stark ist, dass Du damit eine Hauswand verputzen könntest und ausreichend Restaurants und Bars um dein Budget für die kommenden 100 Urlaube zu verprassen.
Zadar ist eine Stadt, die dich langsam umarmt, je länger Du in ihren Gassen herumschlenderst.
Erst denkst du: „𝑱𝒂, 𝒈𝒂𝒏𝒛 𝒉𝒖𝒆𝒃𝒔𝒄𝒉 𝒉𝒊𝒆𝒓.“…
Dann gehst du ein bisschen rum, hörst die Meeresorgel, siehst den Sonnenuntergang… und zack… 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐜𝐤𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐛𝐭… 😍
Hier gehen Geschichte und Gegenwart
Hand in Hand… und beide tragen Flip-Flops.😉
Ok… genug geschwärmt…
… für uns geht´s nun weiter nach Kuterevo… Bären streicheln. 😃



09.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟐𝟗
𝔻𝕚𝕖 𝕂𝕣𝕠𝕒𝕥𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖 𝔸𝕕𝕣𝕚𝕒 – 𝕤𝕡𝕒𝕟𝕟𝕖𝕟𝕕 𝕖𝕟𝕥𝕤𝕡𝕒𝕟𝕟𝕖𝕟𝕕…

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Aufgrund von Sylvies heroischer Transferleistung, hat es uns ungeplanter Weise noch einmal an die kroatische Adria-Küste verschlagen. (Wir berichteten)
An dieser Stelle wollen wir auch nicht vergessen, uns noch einmal von ganzem Herzen bei unserer lieben Sigrid bedanken… 😘
Ohne ihren unermüdlichen Einsatz als Poststelle und Sammlerin voller Wäschekörbe, von mehr oder weniger nützlichen, von uns bestellten Krimskrams, hätten wir diese Dinge wohl so schnell nicht unser Eigen nennen können.
So sind wir nun, unter anderem stolze Besitzer von 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐧𝐚𝐠𝐞𝐥𝐧𝐞𝐮𝐞𝐧 𝐅𝐥𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳𝐠𝐢𝐭𝐭𝐞𝐫, einem 𝐚𝐤𝐤𝐮𝐛𝐞𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐃𝐞𝐜𝐤𝐞𝐧𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐥𝐚𝐭𝐨𝐫 und einem 𝐄𝐝𝐞𝐥𝐬𝐭𝐚𝐡𝐥𝐰𝐢𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 für den Herd. Also essentiell unverzichtbare Utensilien für den täglichen Gebrauch. 😉
𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞… 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞… 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 liebe Sigrid.
Zwecks  „Krimskrams-Übergabe“, kamen wir tatsächlich auch mal wieder in den Genuss eines Campingplatzes.
Wir müssen zugeben, dass so ein Campingplatz über gewisse Annehmlichkeiten verfügt, auf die wir ansonsten verzichten müssen.  Zum Beispiel Wasser, das einem in unbegrenzter Menge über den Kopf rieselt. … 𝐂𝐎𝐎𝐋…😜
So genossen wir diese 2 Tage mit Sylvie und ihrer Entourage. Danke für die schöne Zeit mit Euch. 🫶
Tatsächlich wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir uns ein paar Tage später noch einmal unerwartet begegnen sollten.
Währenddessen kurierten wir allerdings erst einmal 𝐔𝐥𝐫𝐢𝐤𝐞𝐬 𝐠𝐫𝐢𝐩𝐩𝐚𝐥𝐞𝐧 𝐈𝐧𝐟𝐞𝐤𝐭 aus... 𝐇𝐮𝐬𝐭𝐞𝐧𝐝 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐢𝐞𝐟𝐞𝐧𝐝 verbrachten wir ein paar Tage am „𝐕𝐫𝐚𝐧𝐬𝐤𝐨 𝐣𝐞𝐳𝐞𝐫𝐨“, dem größten See Kroatiens.
Am Eingang des gleichnamigen Nationalparks, mit Aussicht auf den See und die Kornaten, also die Inselketten vor der Küste, genossen wir ein paar „𝐆𝐚𝐦𝐦𝐞𝐥𝐭𝐚𝐠𝐞“, bis es uns zur Besiegelung von Ulrikes Genesung noch einmal an die Küste zog.
Dank Ulrikes Recherchen endeckten wir doch tatsächlich ein „lauschiges Plätzchen“ an der Küste der „Betina Bucht“, an dem wir zwar eher „𝐬𝐞𝐦𝐢-𝐥𝐞𝐠𝐚𝐥“, aber dafür 𝐤𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧𝐧𝐞𝐮𝐭𝐫𝐚𝐥 stehen können.
Um ehrlich zu sein, hätten wir nicht erwartet, um diese Jahreszeit an der Küste Kroatiens noch Freistehplätze zu finden, die nicht von Campern übervölkert sind.
Überraschenderweise, geht es hier in Kroatien, was das Freistehen betrifft wesentlich entspannter zu, als seinerzeit in Slowenien, in dem die Populationen von Verbotsschildern und Höhenbegrenzungen auf Parkplätzen stellenweise höher ist, als dessen Baumbestand. 🙈
Zwar ist auch hier in Kroatien das Übernachten nur auf hierfür vorgesehene Campingplätze gestattet… entsprechende Vergehen werden aber eher selten geahndet. Zumindest außerhalb der touristischen Hochburgen. Unauffälligkeit und Freundlichkeit gegenüber den Anwohnern heißt im Grunde das Zauberwort… was in Split… wie bereits berichtet… allerdings weniger funktioniert hat. 🙈
Aber ihr wisst ja selbst, wie es ist: „𝐌𝐚𝐥 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐦𝐚𝐧… 𝐦𝐚𝐥 𝐠𝐞𝐰𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞𝐧“ 🤷‍♂️
So fügte es das Schicksal, dass 𝐒𝐲𝐥𝐯𝐢𝐞 & 𝐂𝐨 zu einer Bootsfahrt aufbrachen, um die Bucht zu erkunden, in der wir mit unserer Kuscheldose ebenfalls „vor Anker“ lagen.
So genossen wir noch ein paar Stunden Gemeinsamkeit, bis es dann endgültig galt, sich zu verabschieden. Aber wir kommen ja zurück ins Rheinland… irgendwann. 😉
𝐇𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠…
... die Sonne scheint… unser funkelnagelneues Außen-Thermometer zeigt 38°C…
Wir genießen unseren Stellplatz und wünschen Euch allen ebenfalls ein schönes Wochenende.🫶
In diesem Sinne… fühlt Euch gekuschelt…🤗



05.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟐𝟑
𝕄𝕦𝕣𝕥𝕖𝕣… „𝕊𝕚𝕖 𝕙𝕒𝕓𝕖𝕟 ℙ𝕠𝕤𝕥“…

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Nun sind wir in 𝐌𝐮𝐫𝐭𝐞𝐫 gelandet… nicht mit dem Flugzeug… nicht auf der Flucht… sondern auf einer Mission … 𝐃𝐢𝐞 „𝐌𝐢𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐦𝐞𝐬“… im Auftrag des Götterboten.
… doch dazu später mehr.
Murter ist eine vorgelagerte Insel an der adriatischen Küste Kroatiens.
Hier fahren die Menschen hin, weil hier das Wasser tatsächlich aussieht, wie aus einem photoshop-gepimpten Reiseprospekt, der darüber hinaus noch mit reichlich Bildern von Sonnenuntergängen, gegrillten Calamari und unzähligen, braungebrannten Bikinischönheiten gespickt ist und in deutschen Reisebüros ausliegt.
Die Insel hat sogar eine Brücke, die sich 2x am Tag anhebt, um die Schiffe passieren zu lassen.
Auch wenn böse Zungen behaupten, dass dieser Anblick zum primären Entertainment der Insel gehört, können wir dies hiermit ruhigen Gewissens dementieren.
Tatsächlich hat Murter wesentlich „𝐦𝐞𝐡𝐫“ zu bieten… Tschuldigung… Tippfehler… „𝐌𝐞𝐞𝐫" zu bieten.“ 😉
Murter besteht aus genau vier Orten, die alle so heißen, als hätte jemand beim Scrabble beschissen: 𝐌𝐮𝐫𝐭𝐞𝐫, 𝐁𝐞𝐭𝐢𝐧𝐚, 𝐉𝐞𝐳𝐞𝐫𝐚 und 𝐓𝐢𝐬𝐧𝐨.
Und jeder dieser Orte hat 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐇𝐚𝐟𝐞𝐧, 𝐝𝐫𝐞𝐢 𝐑𝐞𝐬𝐭𝐚𝐮𝐫𝐚𝐧𝐭𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐊𝐚𝐭𝐳𝐞, die aussieht, als hätte sie gerade eine Kneipenschlägerei gegen einen Tintenfisch verloren.
Und alle Orte behaupten von sich, den 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐠𝐚𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐈𝐧𝐬𝐞𝐥 zu haben.
Stimmt diese Aussage, könnte der Erholungserfolg deines Urlaubes primär davon abhängen, in welchem Dorf du wann Deinen Sonnenuntergang zelebrierst. 🤷‍♂️
Entsprechende, alkoholische Unterstützung könnte diesbezüglich zur Regeneration und Wiederherstellung Deiner Arbeitskraft zur weiteren Förderung des deutsche Bruttosozialproduktes beitragen. 😉
𝐓𝐢𝐬𝐧𝐨…
… was klingt wie ein IKEA-Regal, ist in Wirklichkeit aber wesentlich hübscher, als so ein "hölzernes Puzzle zur Förderung des paartherapeutischen Konfliktmanagement" aus dieser schwedischen Bastelstube.
Tisno liegt irgendwie 𝐡𝐚𝐥𝐛 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐅𝐞𝐬𝐭𝐥𝐚𝐧𝐝 und 𝐡𝐚𝐥𝐛 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐫 𝐈𝐧𝐬𝐞𝐥... Also ein klassischer Fall von „𝐼𝑐ℎ 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑒𝑛𝑡𝑠𝑐ℎ𝑒𝑖𝑑𝑒𝑛“… quasi ein typischer Repräsentant einer „gespaltenen Persönlichkeitsstörung“ des Gemeindewesens.
Dann gibt’s noch 𝐁𝐞𝐭𝐢𝐧𝐚…
... das klingt jetzt eher, wie die freundliche Telefon-Stimme am Ende der Leitung der Kundendienstabteilung des bereits oben erwähnten, einschlägigen Möbelhauses.
𝑮𝒖𝒕𝒆𝒏 𝑻𝒂𝒈… 𝒊𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝑩𝒆𝒕𝒊𝒏𝒂… 𝑰𝒄𝒉 𝒖𝒏𝒕𝒆𝒓𝒔𝒕𝒖𝒆𝒕𝒛𝒆 𝑺𝒊𝒆 𝒈𝒆𝒓𝒏𝒆 𝒃𝒆𝒊𝒎 𝒁𝒖𝒔𝒂𝒎𝒎𝒆𝒏𝒃𝒂𝒖 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒔 𝒇𝒓𝒊𝒔𝒄𝒉 𝒆𝒓𝒘𝒐𝒓𝒃𝒆𝒏𝒆𝒏 𝑹𝒆𝒈𝒂𝒍𝒆𝒔 „𝑻𝒊𝒔𝒏𝒂“ … 𝒘𝒆𝒍𝒄𝒉𝒆 𝑺𝒄𝒉𝒓𝒂𝒖𝒃𝒆 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒆𝒏𝒏 𝒍𝒐𝒄𝒌𝒆𝒓?
𝐌𝐮𝐫𝐭𝐞𝐫-𝐒𝐭𝐚𝐝𝐭 selbst ist der Hauptort... Also... „Hauptort“ im Sinne von...
… 𝐃𝐚 𝐠𝐞𝐡𝐭´𝐬 𝐡𝐢𝐧, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐃𝐮 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐞𝐫𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐦𝐨𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐬𝐭…
z.B. den Touristen beim Pizza essen zuschauen oder den Katzen beim Mäuse fangen…
𝐃𝐢𝐞 𝐌𝐚𝐫𝐢𝐧𝐚…
… sie bietet Dir wieder einmal ein breit gefächertes Angebot an Motoryachten, die Du Dir niemals leisten kannst und zwischendrin Fischer, die Dir mit exotisch klingenden Tenor ihre frisch gefangenen Seefrüchte hinterherwerfen.
𝐉𝐞𝐫𝐞𝐳𝐚… wäre dann das Dorf Nr.4…
Der Name bedeutet eigentlich „See“, obwohl es am Meer liegt… und das hat tatsächlich Gründe… In den Regenmonaten entstehen in den Karsttälern kleine Tümpel die Seen ähneln.
Alle 4 Dörfchen verbindet ein paar Bimmelbahnen, die Dich, vorausgesetzt Du setzt dich in das richtige Bähnchen, wieder in dein temporäres Zuhause befördern. Je nach Rakija-Konsum kann sich dies als durchaus nützlicher Service heausstellen.
Das war es dann auch schon… genug der Inselbeschreibung… wir wollen ja Google nicht arbeitslos machen. 😉
Also kommen wir zu unserer „𝐌𝐢𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐦𝐞𝐬“…
Obwohl wir jetzt weder von dem gleichnamigen „Götterboten“, noch von dem personell eher fragwürdigen Versandunternehmen reden… erfüllt diese Mission trotzdem den gleichen Auftrag.
„𝑾𝒊𝒓 𝒃𝒓𝒂𝒖𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑵𝒂𝒄𝒉𝒔𝒄𝒉𝒖𝒃!“, rief Ulrike eines Tages mit dramatischem Blick auf unsere kontinuierlich wachsende Wunschliste.
Lieferungen in den Balkan sind bedauerlicherweise von den meisten Versandportalen eine recht kostspielige und zeitintensive Angelegenheit. Und wenn denn dann nichts ankommt, wird diese Tatsache von der entsprechenden Reklamationsabteilung eher schulterzuckend ignoriert.
Wer also, sollte unsere frisch erworbenen Errungenschaften der westlichen Zivilisation in unseren Besitz transferieren, wenn weder die Deutsche Post noch DHL über eine entsprechend kompetente Logistik verfügen?
Wer nun glaubt, dass der „Hermes - Versand“ diesbezüglich auch nicht gerade mit wesentlich höherer Kompetenz glänzt, dem sei gesagt: „𝐒𝐭𝐢𝐦𝐦𝐭!“
𝐀𝐁𝐄𝐑…
… da gibt es noch eine liebe Freundin von uns, mit dem melodischen Namen "𝐒𝐲𝐥𝐯𝐢𝐚"
Wer sich nun fragt, was der Name „Sylvia“ mit dem weltweiten Versand von Gebrauchsartikeln zu tun hat, dem sei gesagt… „𝐍𝐈𝐂𝐇𝐓𝐒“.
𝐀𝐁𝐄𝐑…
… Sylvia hat auch einen Nachnamen, der quasi verpflichtet…😉
… und natürlich verraten wir ihren Nachnamen aufgrund Einhaltung ihrer Privatsphäre nicht. 🙈
Und da das „Reisen“ zufällig ebenfalls in die Zuständigkeit des, hier nicht zu nennenden Götterboten fällt, verfügte das Schicksal, dass Sylvie sich mit Ihrem Lebensgefährten und dessen Sohnemann nach Kroatien aufmachte, um dort ihren Jahresurlaub zu verbringen.
Und jetzt seid ihr dran… wir zählen jetzt mal ganz langsam 1 +1 zusammen… 😜
Der Götterbote und Gott der Reisenden, gepaart mit Sylvia und ihrem Nachnamen, den wir hier nicht nennen wollen, aber quasi die „göttliche Offenbarung“ zur Lösung all unserer logistischen Probleme repräsentiert. 😂
So konnten wir also ein höchst 𝐞𝐫𝐟𝐫𝐞𝐮𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐖𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧 mit der praktischen Lieferung unserer, in Deutschland gestrandeten Amazon-Pakete kombinieren.
Hierfür verneigen wir uns ehrfürchtig… 𝐃𝐀𝐍𝐊𝐄 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐒𝐲𝐥𝐯𝐢𝐚.
Wir haben uns diebisch gefreut, Dich wiederzusehen und haben die Stunden mit Euch genossen. 😍
Fühle Dich an dieser Stelle noch einmal ganz feste gedrückt und von Oscar abgeschlabbert.
Für uns hieß es allerdings nun wieder Weiterziehen… unser Terminkalender ist schließlich randvoll. 😂
NEIN… natürlich nicht…
… aber wir halten es bei unseren Besuchen, wie mit der Lagerung von Fisch…
… Ab dem, dritten Tag besteht die Gefahr, dass er beginnt aufdringlich zu riechen… Das wollen wir den Dreien gerne ersparen… genießt Euren Urlaub. 😉
In diesen Sinne… fühlt Euch „gekuschelt“…



02.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟐𝟎
𝕊𝕡𝕝𝕚𝕥 ℍ𝕒𝕡𝕡𝕖𝕟𝕤… 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝕊𝕥𝕒𝕕𝕥 𝕕𝕖𝕣 𝕊𝕥𝕖𝕚𝕟𝕖, 𝕕𝕖𝕣 𝕊𝕠𝕟𝕟𝕖 𝕦𝕟𝕕 𝕕𝕖𝕤 "𝕂𝕒𝕚𝕤𝕖𝕣𝕤𝕔𝕙𝕞𝕒𝕣𝕣𝕖𝕟"…

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… aber auch der Luxusyachten, Touristenschwämme und nicht gesalzene, sondern eher gepfefferte Übernachtungspreise… Aber dazu später mehr…
Wir waren also in 𝐒𝐩𝐥𝐢𝐭…,
... das ist jetzt keine Diagnose meiner aktuellen psychischen Verfassung, sondern mit knapp 160.000 Einwohnern die größte Stadt im Süden Kroatiens.
Der Name dieser Stadt hat sich ungefähr so oft geändert, wie die Hautfarbe eines Chamäleons beim Durchqueren eines Bällebades …
So hieß sie mal 𝐀𝐬𝐩𝐚𝐥𝐚𝐭𝐡𝐨𝐬 oder 𝐒𝐩𝐚𝐥𝐚𝐭𝐨𝐬 , dann 𝐒𝐩𝐚𝐥𝐚𝐭𝐮𝐦 und 𝐒𝐩𝐚𝐥𝐚𝐭𝐨…
…und nun oder eben 𝐒𝐩𝐥𝐣𝐞𝐭, oder auch 𝐒𝐩𝐥𝐢𝐭.
Split… das ist... wie sollen wir sagen?... 🤷‍♂️
... eben eine 𝐚𝐧𝐭𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐭𝐚𝐝𝐭… also alt… zumindest älter als unsere Kuscheldose… oder das Vorabendprogramm der ARD am „Heiligen Abend“. 🙈
Ein Kaiser Namens „"𝐃𝐢𝐨𝐤𝐥𝐞𝐭𝐢𝐚𝐧" dachte sich wohl seinerzeit:
„𝑾𝒆𝒊𝒔𝒔𝒕 𝒅𝒖 𝒘𝒂𝒔? 𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒋𝒆𝒕𝒛𝒕 𝒂𝒍𝒕, 𝒊𝒄𝒉 𝒉𝒂𝒃 𝑹𝒖𝒆𝒄𝒌𝒆𝒏… 𝒊𝒄𝒉 𝒃𝒂𝒖 𝒎𝒊𝒓 𝒉𝒊𝒆𝒓, 𝒂𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝒌𝒓𝒐𝒂𝒕𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑨𝒅𝒓𝒊𝒂 𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉 𝒎𝒂𝒍 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑨𝒍𝒕𝒆𝒓𝒔𝒓𝒖𝒉𝒆𝒔𝒊𝒕𝒛"…
...quasi ein Altersheim für potentiell ausgediente Kaiser..“
Ok… letztendlich scheint es dann für ein Fernsehzimmer mit Ohrensessel ein wenig groß geraten… Aber so ein „Kaiser-Ego“ will ja entsprechend gestreichelt werden.
Bei Amazon wurden wahrscheinlich dann mal eben 10 Tonnen Marmor bestellt, natürlich versandkostenfrei… man war ja schließlich Prime-Mitglied…
Eine Schar attraktiver Haus-Sklavinnen aus dem Morgenland zur Rundum – Betreuung des großen, und vermutlich auch des kleinen Kaisers… sowas bestellte man damals vermutlich bei  „𝐓𝐨𝐲𝐬-𝐟𝐨𝐫-𝐒𝐮𝐠𝐚𝐫𝐝𝐚𝐝𝐝𝐢𝐞𝐬.𝐜𝐨𝐦“
… Die Inneneinrichtung gab´s dann wohl bei „𝐊𝐚𝐢𝐬𝐞𝐫𝐰𝐨𝐡𝐧𝐞𝐧.𝐨𝐫𝐠“…
... und fertig war der 𝐃𝐢𝐨𝐤𝐥𝐞𝐭𝐢𝐚𝐧𝐬-𝐏𝐚𝐥𝐚𝐬𝐭… einschließlich des ebenerdigen „Örtchens“, zu dem selbst ein Kaiser zu Fuß hingeht. 😉
So richtig viel ist heute allerdings von dieser „Pflegestelle der Superlative“ nicht mehr übrig… 🤷‍♂️
Ein paar Säulen und ein paar Wände stehen in der Altstadt den Touristen noch im Weg herum.
Gerade einmal soviel, dass man sich mit ein wenig Fantasie vorstellen kann, wie gemütlich dieser soziale Wohnungsbau für pensionierte Staatsoberhäupter mal gewesen sein muss.
Wem hierfür die Fantasie fehlt, für den steht ein Modell des ursprünglichen Palastes vor der Stadtmauer zur Begutachtung zur Verfügung.
Man schlendert also, wie ein leicht verwirrter Zeitreisender, irgendwo zwischen Touristen in Adiletten, Katzen mit ausgeprägten Territorialverhalten und Einheimischen,  die verzweifelt versuchen, die nächste Pekara (Bäckerei) zu erreichen, ohne von irgendwelchen Touristen als Andenken abgelichtet zu werden.
„𝐑𝐨𝐦 𝐦𝐞𝐞𝐭𝐬 𝐁𝐚𝐥𝐥𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧𝐧“…  sozusagen… 🙈
…. hier allerdings ohne 𝐒𝐚𝐧𝐠𝐫𝐢𝐚 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐢𝐦𝐞𝐫𝐬𝐚𝐮𝐟𝐞𝐧… dafür mit viel „𝐑𝐚𝐤𝐢𝐣𝐚“, der im Eimer serviert, wahrscheinlich auch tödlich wäre. 🙁
𝐑𝐚𝐤𝐢𝐣𝐚 … das soll wohl ein Schnaps sein, dem man nachsagt, er würde schmecken wie „𝐅𝐞𝐮𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐛𝐞𝐧𝐳𝐢𝐧 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐀𝐛𝐥𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐬 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐬𝐝𝐚𝐭𝐮𝐦“, aber dafür mit mächtig „𝐖𝐮𝐦𝐦𝐬“.😋
Der 𝐀𝐩𝐞𝐫𝐨𝐥-𝐒𝐩𝐫𝐢𝐭𝐳 - 𝐯𝐞𝐫𝐰𝐨𝐞𝐡𝐧𝐭𝐞 𝐖𝐞𝐬𝐭𝐞𝐮𝐫𝐨𝐩𝐚𝐞𝐞𝐫 sollte ihn also in entsprechend homöopathischen Dosen zu sich nehmen. 😉
Dieser Rakija ist vermutlich auch der Grund, warum die Gassen, hier in Split so schmal sind, dass selbst Dein Schatten sich zweimal überlegt, ob er mit dir zusammen dort durchpasst. Doch bei übertriebenden Konsum der vorgenannten Spirituose, verhindern die engen Hauswände eine sturzgefährdende Schlagseite. 😋
Über Dir hängen Wäscheleinen, unter dir das Jahrtausende alte Kopfsteinpflaster …
Im Grunde das perfekte Terrain, um orthopädische Schuhe und spontane Sinnkrisen…
… und überall Cafe´s… und wenn ich schreibe „Überall“, dann mein ich auch überall…
Man wird das Gefühl nicht los, in Split besteht die Tagesordnung der Einwohner aus:
Kaffee trinken… Auf das Meer starren… Noch mehr Kaffee trinken… Touristen anstarren… … und Rakija trinken… diesen trinkt der traditionsbewusste Kroate natürlich auch…
… in einem Cafe‘.😋
In der Marina von Split parkt vermutlich mehr Kapital, als das gesamte Bruttosozialprodukt von Burkina Faso in 2 Jahren erwirtschaftet. 🙈
Boote… Yachten…Fähren… Jet-Skis…
einem „Ottonormalo“ wie ich, darf hier gerne einmal über die die Frage philosophieren.
„𝑊𝑎𝑠 𝑧𝑢𝑚 𝑇𝑒𝑢𝑓𝑒𝑙 𝑚𝑢𝑠𝑠 𝑚𝑎𝑛 𝑓ü𝑟 𝑉𝑒𝑟𝑏𝑟𝑒𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑏𝑒𝑔𝑒ℎ𝑒𝑛, 𝑢𝑚 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑠𝑜𝑤𝑎𝑠 𝑙𝑒𝑖𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑘𝑜𝑒𝑛𝑛𝑒𝑛?“
und
„𝑅𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑎𝑓𝑢𝑒𝑟 1 𝑥 𝑙𝑒𝑏𝑒𝑛𝑠𝑙𝑎𝑒𝑛𝑔𝑙𝑖𝑐ℎ?“ 🤔
Doch schnell mache ich mir bewusst, dass wir im Laufe unserer Reise schon sehr viele Menschen getroffen haben dürften, die vermutlich das Gleiche über uns und unsere Kuscheldose dachten. 🤷‍♂️
Zusammengefasst ist Split ist wie eine 𝐦𝐞𝐝𝐢𝐭𝐞𝐫𝐫𝐚𝐧𝐞 𝐖𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭𝐮𝐞𝐭𝐞…
Alt… im Grunde wunderschön…  um diese Jahrerzeit ein wenig überlaufen… und hinter jeder Ecke wartet eine Überraschung auf Dich…
…ein Cafe‘, das Dir Rakija kredenzt 😉
Ich möchte es einmal so formulieren…
…Wenn Diokletian heute noch leben würde, er würde sich denken:
„𝑆𝑐ℎ𝑜𝑒𝑛 𝑔𝑒𝑤𝑜𝑟𝑑𝑒𝑛, 𝑚𝑒𝑖𝑛 𝐴𝑙𝑡𝑒𝑟𝑠ℎ𝑒𝑖𝑚… 𝑁𝑢𝑟 𝑑𝑖𝑒 𝐵𝑒𝑠𝑢𝑐ℎ𝑠𝑧𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑚𝑎𝑙 𝑎𝑒𝑛𝑑𝑒𝑟𝑛. 🙈
Wer sich übrigens wundern sollte, wie denn nun diese „touristenbefreiten“ Bilder  zustande gekommen sind…
… Das Zauberwort heißt… „𝐅𝐮𝐞𝐧𝐟𝐮𝐡𝐫𝐝𝐫𝐞𝐢𝐬𝐬𝐢𝐠“ 😉
𝐀𝐜𝐡𝐬𝐨…
… nun hätte ich fast vergessen, Euch noch über unsere „leicht überzogenen“  Übernachtungskosten aufzuklären… 🙈
Wir parkten in der Nähe der Altstadt… am Straßenrand… kein Parkverbot… kein Verbotsschild, bezüglich Camper… nix…
… Ein 𝟏𝟑𝟎,𝟎𝟎 € - 𝐊𝐧𝐨𝐞𝐥𝐥𝐜𝐡𝐞𝐧 gab´s trotzdem… 🙈
Das Vergehen, laut Übersetzer: „𝐔𝐧𝐞𝐫𝐥𝐚𝐮𝐛𝐭𝐞𝐬 𝐙𝐞𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐎𝐞𝐟𝐟𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭.“ 🙄
Ok, im Grunde wussten wir, dass das Ordnungsamt, hier in Split die geltende Rechtslage etwas kleinkarierter interpretiert, als im Rest dieses Landes…
Wir haben gepokert … und leider verloren… 𝐂’𝐞𝐬𝐭 𝐥𝐚 𝐯𝐢𝐞 🤷‍♂️
Nichtsdestotrotz reißt es doch ein spürbares Löchlein in unsere diesmonatliche Reisekasse. 🙈…
Aber … es ist, wie es ist… Jammern nützt nix… 🤷‍♂️  Dafür gibt´s für Euch hübsche Bilder. 😃
In diesem Sinne… wir danken für Eure Aufmerksamkeit… 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐄𝐮𝐜𝐡 „𝐛𝐞𝐤𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐭“ … 😍



01.08.2025
𝐊𝐮𝐬𝐜𝐡𝐞𝐥𝐝𝐨𝐬𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝟏𝟎𝟏𝟗
𝔾𝕣𝕦𝕡𝕡𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕟𝕠𝕣𝕔𝕙𝕖𝕝𝕟 𝕚𝕟 𝔹𝕣𝕖𝕝𝕒

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𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐧𝐚𝐞𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐨𝐩𝐩… 𝐁𝐫𝐞𝐥𝐚 an der kroatischen Küste.
Und wie der Name schon sagt, ist es hier... ja, keine Ahnung. 🤷‍♂️
Vielleicht war mal hier jemand namens „Brela“ wichtig, oder es ist ein altkroatisches Wort für „𝐇𝐢𝐞𝐫𝐢𝐬𝐭𝐬𝐧𝐮𝐫𝐬𝐜𝐡𝐨𝐞𝐧𝐰𝐞𝐧𝐧𝐝𝐮𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧𝐩𝐚𝐫𝐤𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳𝐡𝐚𝐬𝐭.“ 🙈
Ihr merkt vielleicht bereits,… kroatisch ist gar nicht so einfach 😂
Jedenfalls,  sind wir dort angekommen… und… wir fanden sogar einen Parkplatz, 🙆‍♂️
Der treue Leser weiß, dass unsere Kuscheldose quasi mit einem „𝐏𝐚𝐫𝐤𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳𝐠𝐥𝐮𝐞𝐜𝐤𝐬𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐢𝐧𝐜𝐡𝐞𝐧“ serienmäßig ausgestattet ist. 😉

Unsere erste Reaktion zu Brela :
„Aha. Hier kommen also die ganzen Kitsch- Postkarten her.“
Irgendwie sah hier alles aus, wie aus einer Demoversion von Photoshop 26.0.
Das Meer türkis… der Himmel blau… die Möwen frech… und ich?... Wie immer so blass, wie der Graf persönlich in seinem Sarg auf seiner Sommerresidenz… also wie gewohnt Anti-Norm-Konform. 😉
Lediglich für die vielen dort herumliegenden Menschen, bedarf es vermutlich einer gesonderten KI, um diese aus der Postkarten-Idylle zu entfernen.
🙈

Brela ist übrigens bekannt für seine Strände…
Instagram sei dank… Hier wurde schon s manche „Story“ hochgeladen, um die Daheimgebliebenen vor Neid noch blasser werden zu lassen, als sie es im verregneten Deutschland ohnehin schon sind.

𝐃𝐚𝐬 „𝐇𝐢𝐠𝐡𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭“ 𝐯𝐨𝐧 𝐁𝐫𝐞𝐥𝐚… zumindest laut Wikipedia… sind die sogenannten „𝐊𝐚𝐦𝐞𝐧 𝐁𝐫𝐞𝐥𝐚“, die vor der Küste aus dem Wasser ragen.
Erst dachte ich, es handelt sich um einen Camper, der irgendwann versehentlich in der Adria geparkt hat und im Laufe der Zeit von der Botanik dem Umfeld angeglichen wurde. … aber nein… es sind tatsächlich Felsen…
Historisch sollte dies vermutlich mal das kroatische Pendant zur Freiheitsstatue werden, nur mit weniger Armen und mehr Pinien drauf.

𝐀𝐩𝐫𝐨𝐩𝐨𝐬 𝐒𝐞𝐡𝐞𝐧𝐬𝐰𝐮𝐞𝐫𝐝𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧:
Es soll wohl noch eine Kirche geben, die es zu bestaunen lohnt.  Leider haben wir sie wohl übersehen, da sie vermutlich kleiner ist, als unsere Kuscheldose.
Kommen wir nun zu der Hauptattraktion unseres Besuches, hier  in Brela:

𝐃𝐚𝐬 𝐆𝐫𝐮𝐩𝐩𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐧𝐨𝐫𝐜𝐡𝐞𝐥𝐧. 😃
Während wir so an der Promenade entlangschlenderten entdeckten wir ein U-Boot… also kein echtes U-Boot, aber es soll dem Fahrgast das Erlebnis einer U-Bootfahrt vermitteln… Klingt komisch… ist es auch. 🙈
In Wirklichkeit ist es ein Boot, dessen Rumpf mit Fenstern ausgestattet ist, sodass man, wenn den vorhanden, die kunterbunte Unterwasserwelt der kroatischen Adria-Küste beobachten kann … also „U-Boot light“ oder „Tauchen für „Klaustrophobiker“…
…Klingt erstmal super… machen wir. 👍
In Wirklichkeit hatte das ganze eher etwas von einer „𝐓𝐮𝐩𝐩𝐞𝐫𝐝𝐨𝐬𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐃𝐢𝐞𝐬𝐞𝐥𝐚𝐧𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛“.
Gespannt warteten wir auf die „𝐚𝐭𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫𝐚𝐮𝐛𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐰𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫𝐰𝐞𝐥𝐭𝐞𝐧“ der kroatischen Adria.
𝐄𝐢𝐧 𝐰𝐞𝐢ß𝐞𝐫 𝐇𝐚𝐢… ein Manta oder zumindest ein Schwarm Riesenschildkröten…
… letztendlich mussten wir uns jedoch mit ein paar Sardinen, oder einer ähnlich verwandten Art von Kiemenflossler zufriedengeben, die zu allem Überfluss noch vom Bootsführer, wir nennen ihn mal „Goran“, weil 80 % der kroatischen Bootsführer laut Statistik genauso heißen, mit Brot bestochen wurden, um vor unserem „Ausguck“ ein paar Kapriolen zu präsentieren.
Aber Ok… immerhin gabs ein wenig Fauna zu bestaunen.
Das Highlight des aquanautischen Ausfluges war allerdings die strampelnden Unterhälften der Badegäste, die wir zugegebenermaßen, aus einer recht ungewohnten Perspektive beobachten durften.
Immerhin konnten wir uns davon überzeugen, dass die Vermüllung des Meeres, die aktuell in aller Munde ist, die kroatische Küste noch nicht erreicht hat, zumindest nicht hier in Brela.
Aber alles in allem ist Brela genau das, was sich der deutsche Urlauber in seiner knappen Ferienzeit wünscht.
𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞… 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐧𝐝… 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐮𝐧𝐝𝐨𝐰𝐧𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐭 𝐞𝐢𝐧 𝐛𝐢𝐬𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐦𝐢𝐥𝐥𝐞 …
Diese Stadt hat schon einen gewissen Charme.
So ein bisschen wie ein alter Fiat Panda mit Dellen… er fährt... er hupt...er stinkt... aber du wirst ihn vermissen, sobald du in Deinen neuen Tesla steigst.
Wenn man schonmal in Brela ist, sollte man es handhaben, wie die Sardinen…
Lasst Euch einfach treiben und wartet, bis jemand Brot ins Wasser wirft.
Vorausgesetzt, ihr findet einen Parkplatz😉



 September 2025





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